Still wird es um das Bad aber trotz des nahenden Winters nicht. Dieses Mal ist es jedoch eine positive Nachricht, die der Leiter des Wiesseer Hautzentrums, Prof. Dr. Hans Wilhelm Kaiser zu vermelden hatte. Gerade für Erkrankungen der Haut kann das Jodschwefelwasser nämlich deutliche Verbesserungen mit sich bringen, so die Aussage des Mediziners auf der letzten Sitzung des Gemeinderates.
Dabei zeigte sich Professor Kaiser geradezu begeistert von den Ergebnissen der Balneo-Photo-Therapie im Zusammenhang mit dem Wasser des Jodschwefelbades. Nach eigenen Angaben hat er mittlerweile seine Praxis komplett in das Jodschwefelbad verlagert und kann so nun direkter am und mit den Patienten vor Ort arbeiten.
Die Anwendung bei der Balneo-Photo-Therapie sieht folgendermaßen aus:
Die Patienten werden mindestens 3 Mal in der Woche gebadet um dann in einer Kabine für wenige Sekunden belichtet zu werden. Das reicht schon aus um die positiven Effekt bei starken Hautproblemen zu erzeugen. Dabei sind die erzielten Erfolge laut Dr. Kaiser verblüffend:
Man kann die Wirksamkeit mit einer Kortisontherapie vergleichen, allerdings ohne dass man Kortison benötigt.
Dabei kommen die Patienten nicht nur aus dem lokalen Umfeld, sondern auch aus München und reisen mittlerweile sogar aus dem Ausland an.
Als sehr hilfreich bei der Ansprache neuer Kunden wertete Herr Kaiser auch einen zweiseitigen Bericht über die Behandlungen am Jodschwefelbad im PSO Magazin. Dabei handelt sich um die Mitgliederzeitschrift des Deutschen Psoriasis Bund. Mit alleine 4 Millionen Mitgliedern in Deutschland eine nicht zu unterschätzende potentielle Kundengruppe.
Hier der Auszug über das Wiesseer Jodschwefelbad aus dem PSO Magazin. Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite unter www.psoriasis-bund.de.
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