Der Aktienmarkt ist rentabel und bringt weitaus mehr Rendite ein als klassische Anlageformen wie das Sparbuch oder das Festgeldkonto. Das hat inzwischen auch die Bundesregierung erkannt, will sie doch zukünftig einen Teil der Rentenbeiträge über die Börse akquirieren. Trading-Experte Andre Witzel warnt Privatanleger jedoch davor, “sich dem Wertpapiermarkt überhastet zu nähern”.
Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler spricht dabei aus eigener Erfahrung. Auch er begann seine Trader-Karriere ohne das notwendige Basiswissen und bezahlte “eine Menge Lehrgeld”. Heute, nach knapp anderthalb Jahrzehnten, ist er durch seine Tätigkeit als selbständiger Trader zu Wohlstand gelangt und möchte sein Wissen an Neulinge weitergeben. Daher hat er mit Trading.de die erste deutschsprachige Börsenschule eröffnet. Die Lehreinheiten werden online abgehalten und sollen Neulinge vor unnötigen Anfangsverlusten bewahren.
Je besser der Trader vorbereitet ist, desto geringer fallen seine Verluste aus! (link)
Was genau ist Trading?
Beim Trading geht es nicht darum, Vermögenswerte ins Depot zu legen und vom langsamen Kursanstieg zu profitieren. Die Handelsform ist auf kurzfristige Gewinne angelegt. Zwischen dem Öffnen und dem Schließen einer Position liegen selten mehr als ein paar Stunden. Trader versuchen, über die Analyse der Charts Trends zu identifizieren, denen sie so lange wie möglich gewinnbringend folgen.
Spannend wird Trading durch den Umstand, dass die Akteure weniger daran interessiert sind, Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen. Sie wetten vielmehr mit dem Broker auf die Kursentwicklung innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Diese Vorgehensweise erlaubt es, sowohl bei steigenden als auch bei sinkenden Kursen Gewinne zu erzielen. Zudem lassen sich mit dem Einsatz von Hebeln die Gewinnmargen multiplizieren.
Voraussetzung ist dabei, dass der Trader über eine eiserne Selbstdisziplin und eine ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit verfügt. Weitaus wichtiger jedoch sind nach Aussage Witzels “ein profundes Wissen über die Marktmechanismen und die Software”, um die so schwierige Anfangsphase ohne schmerzhafte Verluste zu überstehen. Daher empfiehlt er Neulingen, vor dem Start einer Trading-Karriere die Trading-Grundlagen zu erlernen und sich intensiv auf das Abenteuer Börsenhandel vorzubereiten.
Warum ist Trading interessant?
Die Antriebsfeder beim Trading ist vornehmlich die Verbesserung der eigenen finanziellen Situation. Aber auch andere Gründe spielen eine Rolle:
- Erzielung eines passiven Einkommens.
- Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit.
- Vermögensaufbau sowie die Stärkung der Altersvorsorge.
- Bessere Renditen als auf dem Sparbuch.
- Inflationsausgleich.
- Berufliche Neuorientierung in einem selbständigen Beschäftigungsverhältnis.
- Erweiterung des eigenen Horizonts.
- Spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit.
- Wunsch nach Remote-Working.
Welche Finanzprodukte werden beim Trading bevorzugt?
Prinzipiell lassen sich alle Vermögenswerte traden. Witzel rät zu den folgenden Assets:
- Derivate
- Exchange Traded Funds (ETF)
- Indexfonds
- Kryptowährungen
- Contracts for Difference (CFD)
- Optionen
- Devisen
- Futures
- Rohstoffe
- Edelmetalle
Trading.de – weshalb wird eine professionelle Ausbildung empfohlen?
Die Finanzmärkte sind sehr divers und wenig übersichtlich aufgestellt. Auch die verschiedenen Trading-Plattformen, die zum Einsatz kommen, zeichnen sich durch eine gewisse Komplexität aus. Zudem sind die meisten Finanzprodukte Neulingen eher unbekannt. Daher ist es ratsam, vor dem Start eine professionelle Trading-Ausbildung zu durchlaufen.
Von staatlicher Seite gibt es kaum Angebote. Trading ist weder ein anerkannter Ausbildungsberuf noch gibt es einen Studiengang, der sich explizit mit der Thematik befasst. So bleibt den Interessenten nur der Ausweg, sich über einen Trading-Kurs vorzubereiten.
Wie sehen die Inhalte der Ausbildung von Trading.de aus?
Trading.de engagiert nur Coaches und Mentoren, die über langjährige Erfahrungen an der Börse verfügen und selbst als Trader tätig sind. So steht jedem Absolventen rund um die Uhr ein versierter Ansprechpartner zur Verfügung. Das Lehrpersonal nimmt die Schüler an die Hand und führt sie anhand praktischer und theoretischer Beispiele durch die Klippen der ersten Trades.
Überdies hat sich im Laufe der Zeit eine vielköpfige Community ehemaliger Absolventen entwickelt, die für einen intensiven Informationsaustausch zur Verfügung steht. Wichtig ist auch, dass den Studierenden alle Lehrmaterialien nach Beendigung der Ausbildung auf unbegrenzte Zeit zur Verfügung stehen.
Die Ausbildung selbst besteht aus mehreren Modulen, die sich einander ergänzen und aufeinander aufbauen. Den Anfang macht ein Modul über Grundlagenlehre. Danach befasst sich ein Lernabschnitt mit der Handhabung von Trading-Plattformen, bevor weitere Module über die Marktmechanismen, die Finanzprodukte und die profitabelsten Trading-Strategien aufklären. Zudem werden das Risikomanagement, die Emotionskontrolle und die Fehleranalyse intensiv behandelt.
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