Trendsportarten für den Winter

Der Jahresanfang ist für viele der ideale Zeitpunkt sich in den Winterurlaub zu stürzen. Immerhin 15 Millionen Deutsche begeben sich einmal im Jahr mit verschiedensten Sportgeräten in den Schnee. In vielen Regionen, so auch rund um den Tegernsee, ist die Schneewahrscheinlichkeit zwischen Januar und März deutlich höher als im November oder Dezember. Viele haben noch Resturlaub aus dem vorigen Jahr abzubauen, und das Weihnachtsgeld lässt den Kontostand gut aussehen.

Auch zum Tegernsee kommen Jahr für Jahr viele Touristen, um den Schnee und das wunderschöne Panorama zu genießen. Während viele gerne Abfahrtsski oder Langlauf betreiben, greifen vor allem Jüngere häufig zum Snowboard “ der Snowpark Spitzingsee bietet hier verschiedenste Herausforderungen.

Je nach Sportlichkeit und Risikobereitschaft, kann man sich mit dem Board an den Füßen in die Halfpipe stürzen und gewagte Sprünge und Stunts üben oder in rasantem Tempo die Berge hinuntersausen. Neben diesen Klassikern ist es auch immer wieder amüsant, sich wie zu Kinderzeiten mit dem Schlitten kleinere Berge hinunterzustürzen. Gerade im Dunkeln und bei Flutlicht verspricht das einen ganz besonderen Reiz “ beispielsweise auf der Naturbahn des Rodelclubs Kreuth.

Mit dem Drachen über den Schnee flitzen

Viele suchen aber auch das Ungewöhnliche oder wollen Besonderes wagen. Gerade in den letzten 15 Jahren haben sich zahlreiche Trendsportarten entwickelt, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

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Liegt Snowkiten auf dem Wasser schon seit einigen Jahren voll im Trend, hat es sich seit einiger Zeit auch auf die Straßen verlagert. Immer mehr junge Menschen schnallen sich ein Rollbrett unter die Füße und lassen sich von einem Lenkdrachen über den Asphalt ziehen. In diesem Jahr hat es Kiteboarden nun auch in den Schnee geschafft. Nach ein paar Trockenübungen bei festem Stand nur mit dem Drachen können Neulinge sich auf dem Snowboard über den Schnee ziehen lassen. Herrscht guter Wind, lassen sie sich vom Drachen in die Höhe ziehen und vollführen so waghalsige Sprünge. Beim Aufkommen auf dem Boden sollte man aber vorsichtig sein, denn dieser ist ein weniger härter als das Meer beim Kiteboarden auf dem Wasser.

Ein weiterer Trend ist das so genannte Splitboarding, wobei der Name hauptsächlich das Sportgerät selbst beschreibt. So ist ein Splitboard die Kombination aus Tourenski und Snowboard. Konkret können zwei kürzere Bretter zu einem Snowboard zusammengesteckt werden. Zusätzlich mit Steigfällen ausgerüstet, kann man mit dem Splitboard schneebedeckte Hänge besteigen und anschließend mit der Snowboard-Variante die Abfahrt genießen.

Wer sich ganz in die Lüfte wagen möchte, könnte sich auch einmal beim Skispringen versuchen. Zwar betreiben nur die wenigsten dies als regelmäßiges Hobby. Aber interessant ist es allemal, sich einmal selbst an der Sportart zu versuchen, die man in der Regel nur bei der Vierschanzentournee im Fernsehen bestaunt. Interessierte sollten aktiv nach verschiedenen Kursen fragen. Meist werden Schnupper-, oft aber auch ganze Wochenendkurse angeboten.

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