Bis die Saison am 15. Dezember beginnt, haben die Verantwortlichen Albert Meier, Stephan Eder und Sepp Becher noch ein bisschen zum Vorbereiten. Viel ändern wird sich aber nicht.
Franz Sennhofer, Betreiber der Skischule Kreuth-Rottach, und Doris und Anton Sennhofer, die den Skiverleih am Kreuther Hirschberg betreiben, sind vor Kurzem in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Nun ging es darum, wer die beiden Schulen in Zukunft weiterführen soll.
Bei der Frage um die Nachfolge für Skischule und -verleih seien er und Becher schon länger im Gespräch gewesen, sagte Eder auf unsere Nachfrage. Seit ihrer Jugend seien sie als Ski- und Snowboardlehrer in der Schule aktiv:
Als feststand, dass wir die Schule und den Skiverleih von den Sennhofers übernehmen, haben wir Gespräche mit Albert Meier von der Skischule Tegernseer Tal geführt, um uns zusammenzuschließen. So können wir schlagkräftiger auftreten und alles aus einer Hand anbieten.
Das beinhaltet Skiverleih, Skikurse und Privatunterricht sowie die Organisation von Veranstaltungen für Firmen, wie beispielsweise einem Biathlon. Zudem betreut die Skischule die umliegenden Schulen und Kindergärten mit Kursangeboten.
Eigentlich kaum Veränderung
Die Basis der Schule wird der Hirschberg sein, wo man sich Ski leihen kann und wo die Skikurse starten – wie bereits früher bei den Sennhofers. Aber auch die Sutten und der Sonnenbichl werden von der Skischule „bespielt“.
Für Wintersportler ändert sich also nichts: Die Pisten bleiben die selben, und auch die Skilehrer bleiben die gleichen, wie vorher, sagt Eder:
Der Vorteil ist, dass wir geschlossener agieren können. Wir müssen nicht mehr aufpassen, ob wir anderen Skischulen unbeabsichtigt Konkurrenz machen. Wir können besser in den Hotels auf uns aufmerksam machen und haben zudem mehr Auswahl bei den Skilehrern.
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