Bereits am vergangenen Sonntag ist in den Weißachauen in Kreuth ein Hund vergiftet worden. Dieses Mal konnte das Tier vom behandelnden Tierarzt zwar gerettet werden.
Doch die Besitzerin, eine Frau aus Kreuth, bestätigte gegenüber der Polizei, dass der Vorfall nicht der erste seiner Art gewesen ist. Und auch tödliche Vorfälle soll es bereits gegeben haben.
Die 65-jährige Seniorin war am 20. Mai mit ihrem neunjährigen Labrador am frühen Nachmittag in den Weißachauen spazieren gegangen. In der Nähe des Wertstoffhofs lief der Hund unangeleint im Gelände herum. Als er nach kurzer Abwesenheit zu seiner Halterin zurückkehrte, war ersichtlich, dass er soeben etwas gegessen hatte.
Der Labrador zeigte bereits am frühen Abend die ersten Vergiftungserscheinungen und musste ärztlich versorgt werden. Durch die behandelnden Tierärzte wurde bestätigt, dass es sich um eine Vergiftung handelt.
Nun ruft die Wiesseer Polizei alle Hundehalter im betroffenen Gebiet dazu auf, zum Schutz ihrer Tiere diese nicht unbeaufsichtigt frei laufen zu lassen. Die Gefahr einer weiteren Vergiftung bestehe immer noch. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Tiere verenden.
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