Nach ihrem Sieg in Schladming vergangenes Jahr hat Viktoria Rebensburg erneut einen Super-G gewonnen. Beim Weltcup im italienischen Cortina d`Ampezzo war die Kreutherin etwas überraschend die Schnellste.
Nach einem etwas verkürzten Lauf lag die 23-Jährige am Ende 0,33 Sekunden vor der Zweitplatzierten Nicole Schmidhofer aus Österreich.
Bisher hatte Rebensburg erst einen Sieg im Super-G eingefahren. Im März 2012 durfte Sie im WM-Ort Schladming jubeln. Bei ihrem heutigen Sieg in Cortinna d`Ampezzo hatte die Riesenslalom-Spezialistin auch von der frühen Nummer neun profitiert. Die Strecke musste wegen des widrigen Wetters um fast 500 Meter verkürzt werden. Als einzige unter den Favoritinnen schaffte es Tina Maze (Slowenien) mit 0,34 Sekunden Rückstand auf das Treppchen.
Die Chancen für Schladming steigen
Für Rebensburg war es der insgesamt zehnte Weltcupsieg. Und dementsprechend gut gelaunt zeigte sich die Kreutherin im anschließenden Interview: “Es fühlt sich großartig an, hier zu gewinnen. Meine Erinnerungen an Schladming sind sehr gut, aber bei der WM geht es wieder von Null los.”
Trotz des “Wetterglücks” bestätigt die aufsteigende Form Rebensburgs das, was ihr Experten schon seit längerer Zeit zutrauen. Sie schafft es sich, auch neben ihrer Paradedisziplin dem Riesenslalom, nach und nach zu etablieren. Der zweite Weltcup-Sieg auf noch “fremden Terrain” ist ein gutes Zeichen – auch und vor allem in Richtung der in zwei Wochen beginnenden Weltmeisterschaft in Schladming. Mit Vicky ist wieder zu rechnen.
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