Vom Tod und dem ewigen Leben

Es ist wieder soweit. Die Tegernseer Theatergruppe des Gymnasiums hat ein neues Stück. Auch diesmal setzen sich die Nachwuchsschauspieler mit kritischen Themen wie Religion und Rassismus auseinander. Und auch der Bezug zum Tegernsee wird im Stück zu finden sein.

Ein erster Vorgeschmack auf die Darbietung der Tegernseer Theatergruppe
Ein erster Vorgeschmack auf die Darbietung der Tegernseer Theatergruppe

Bei Franz von Kobell ging das so: Eines Tages trifft es einen jeden. Der Tod schaut auf eine letzte Stippvisite vorbei. Auch beim Brandner Kaspar klopft es eines Nachts an der Stubentür. Doch der hat noch so gar keine Lust darauf, das Zeitliche zu segnen. Ein paar Tricks und Kniffe später hat sich der gewiefte Alte tatsächlich achtzehn weitere Jahre erschwindelt. Dass diese Gaunerei nicht folgenlos bleibt, kann sich ein jeder denken.

Theater mit Bezug zum Tegernsee

Soweit der Plot der Kobellschen Erzählung und der berühmten Theaterfassung »Der Brandner Kaspar und das ewige Leben« (Kurt Wilhelm). Die Schüler der Theatergruppe »Die Anderen« des Gymnasiums Tegernsee haben den inzwischen historischen, am Tegernsee verorteten Stoff kritisch gelesen und inszeniert. Mit ihrer kühnen Neufassung widmen sich die jungen Theatermacher Themenkomplexen wie Religion, Rassismus, Wahnsinn, Konflikt und Versöhnung.

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Premiere ist am Mittwoch den 11.Mai um 19 Uhr im Ludwig-Thoma-Saal in Tegernsee. Gespielt wird außerdem am Donnerstag. Am Freitag um 9.30 Uhr ist eine gesonderte Vorstellung für Schüler. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen sich die jungen Schauspieler aber. Karten gibt es ab sofort im Sekretariat des Gymnasiums unter 08022/ 70420

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