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Eigentlich arbeitet er in der Gemeinde Bad Wiessee. Privat hat er sich aber dem Wald verschrieben. Weitläufig ist das Revier von Michi Herrmann. Fast könnte man schon meinen, er kenne hier jeden Baum und jedes Tier beim Vornamen. Diese Begeisterung möchte er im Rahmen seines Erlebnisausflugs weitergeben.
Der Boden ist nass und matschig, als die Gruppe von der Straße in den Wald einbiegt. Den Kindern macht das nichts aus und Herrmann schon gar nicht. Schnell ist das Eis gebrochen, als das erste kleine Ratespiel beginnt. Es geht darum, Bäume anhand ihres Blattwerks zu erkennen. Auf dem weiteren Weg finden sich einige Spuren im nassen Waldboden und die Kinder sind gespannt, zu erfahren, welche Tiere diese hinterlassen haben könnten.
Als Herrmann erklärt, welche Tiere es überhaupt im Wald gibt und wie sich eigentlich der Hirsch vom Reh unterscheidet, hören seine jungen Teilnehmer gespannt zu. Als Belohnung gibt es für die Teilnahme sogar noch ein “Jungjäger- und Wald-Forscher Diplom”, das die Kinder stolz entgegennehmen.
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