Waldbrandgefahr steigt deutlich

In den kommenden Tagen herrscht im Landkreis drei Tagen teils hohe Waldbrandgefahr. Das heißt: Kein Risiko im Wald eingehen.

Ein früherer Waldbrand am Kleinmiesing in Bayrischzell / Quelle: Archivbild. Landratsamt Miesbach

Mit der anhaltenden Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr in unseren Wäldern. Rauchen, offenes Licht, Lagerfeuer und Daxnfeuer sind deshalb tabu. Kommt es dennoch zu einem Feuerwehreinsatz, muss der Verursacher zahlen.

“Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein: Bei der anhaltenden Trockenheit in der Natur wird in den Wäldern nicht geraucht”, betont eine Sprecherin des Landratsamts Miesbach. Es sollen keine entzündlichen Gegenstände oder brandentfachenden Stoffe (u.a. Glasscherben) im Wald entsorgt werden. Es sollen keine Feuer im Wald oder in der Nähe entfacht werden. “Das alles ist gesetzlich sowieso verboten. Aber auch der gesunde Menschenverstand gebietet es, vorsichtig und verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen und den Wald und seine Bewohner nicht zu gefährden”, so die Sprecherin weiter.

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Der Brand- und Katastrophenschutz am Landratsamt Miesbach sowie die Landkreis-Feuerwehrführung appellieren deshalb an alle Waldnutzer: Gerade bei Trockenheit ist im Wald extreme Vorsicht geboten. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes gibt für den Landkreis Miesbach in den kommenden drei Tagen die Gefahrenstufen 3 und 4 von 5 aus. Schon ab Gefahrenstufe 2 ist jedes Feuerrisiko im Wald streng untersagt.

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