Wassersportsaison am Tegernsee ist vorbei: Wichtige Regeln und Tipps für den Winter

Der Tegernsee ist im Sommer ein beliebtes Ziel für Wassersportler. Segeln, Windsurfen oder Stand-Up-Paddling – die Region bietet dafür ideale Bedingungen. Auch wenn der See jetzt ruhig in den Wintermonaten liegt, ist es eine gute Zeit, sich mit den Regeln für den Wassersport vertraut zu machen, um für die kommende Saison bestens vorbereitet zu sein.

Tegernsee
Foto: Redaktion

Auf dem See bestehen klare Vorschriften. Boote mit Verbrennungsmotor sind grundsätzlich nicht erlaubt, außer sie dienen der Sicherheit. Dies trifft beispielsweise auf Rettungs- oder Polizeiboote zu. Das zuständige Landratsamt Miesbach hat hierzu ein übersichtliches Merkblatt veröffentlicht. Wer sich noch genauer mit der Rechtslage vertraut machen möchte, kann sich mit der auf dem Tegernsee geltenden Bayerischen Schifffahrtsverordnung vertraut machen. Die Verordnung gilt für alle rundum München gelegenen Seen.

Segelboote dürfen nur dann einen Hilfsmotor haben, wenn dessen Leistung vier Kilowatt nicht überschreitet. Des Weiteren benötigt das Segeln vielerlei Praxis und Erfahrung, weshalb ein Segelschein empfohlen wird. Die Wintersaison eignet sich hierbei sehr gut, um zumindest den Praxisteil des Führerscheins zu absolvieren.

Leider kommt es immer wieder zu Regelverstößen. Besonders problematisch sind Fälle, in denen Boote mit illegalen Motoren oder E-Foils unterwegs sind. Derartige Verstöße wurden zuletzt auch im vergangenen Sommer bekannt, worüber wir auch berichtet haben.

Derartige Verstöße gefährden nicht nur die Sicherheit, sondern ziehen auch rechtliche Konsequenzen wie Bußgelder nach sich. Wer sich jedoch an die Regeln hält, trägt nicht nur zur eigenen Sicherheit bei, sondern schützt auch den See. Damit sorgt man dafür, dass dieser auch in Zukunft ein schöner und sicherer Ort für alle bleibt. Die kälteren Tage kann man nun dafür nutzen, um sich für die anstehende Saison in Ruhe vorzubereiten.

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