Ab heute wird entlang der Weißach wieder abgeholzt. Das Wasserwirtschaftsamt will zwischen der Mündung und der Weißach Alm nicht mehr standsichere Bäume und Gehölze an den Ufern der Weißach entfernen. Je nachdem wie das Wetter mitspielt, sollen die Arbeiten sechs Wochen dauern. Die Uferwege der Weißach sind in dieser Zeit nur abschnittsweise begehbar.
Der Leiter der Flussmeisterstelle Miesbach, Stefan Neudert, bittet die Anlieger um Verständnis für mögliche Einschränkungen während dieser Zeit. „Gehölzarbeiten sind immer mit erheblichen Gefahren verbunden. Wir bitten die Bevölkerung, die Absperrungen der Arbeitsbereiche strikt zu beachten.“
Der Weg muss wieder sicher sein
Das Wasserwirtschaftsamt kontrolliert im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht regelmäßig den Gehölzbestand auf den staatseigenen Grundstücken. Dabei wurde zuletzt bei zahlreichen Eschen das Eschentriebsterben festgestellt. Damit die Wege aber auch weiterhin sicher sind, müssen die befallenen und nicht mehr standsicheren Bäume entfernt werden.
„Das in Bayern flächendeckend auftretende Eschentriebsterben ist eine Pilzerkrankung und führt zum Absterben der Triebe und Fäulnis der Wurzeln. Die befallenen Eschen verlieren kurzfristig ihre Standfestigkeit, so dass schnellstens gehandelt werden muss, um die Benutzer der Wege keiner Gefahr auszusetzen“, erklärt das Wasserwirtschaftsamt. Gleichzeitig mit diesen Arbeiten wird Gehölz zugeschnitten oder entfernt, das den Abfluss der Weißach behindert.
SOCIAL MEDIA SEITEN