Weitere Lockerungen kommen wohl …

Wenn die Inzidenz im Landkreis stabil bleibt, heißt es ab Samstag wieder Shopping. Doch bald könnten wieder neue Regeln auf uns zukommen.

Die Inzidenz im Landkreis ist gesunken / Quelle: Landratsamt Miesbach

Die 7-Tages-Inzidenz sinkt in den vergangenen Tagen deutlich: Nach 144 am Sonntag und 128 am Montag liegt die Inzidenz heute mit 130 zum dritten Mal in Folge unter dem Schwellenwert von 150.

Zumindest kleine Lockerungen sind damit schon fast in greifbarer Nähe: Bleibt die Inzidenz auch die nächsten beiden Tage, also Mittwoch und Donnerstag, unter 150, so gilt ab Samstag wieder „Click & Meet“ in Ladengeschäften mit Kundenverkehr. Vor dem Einkauf ist ein höchstens 24 Stunden alter, negativer Schnell- oder PCR-Test oder ein Selbsttest vor Ort notwendig.

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Die Regeln in den anderen Bereichen bleiben vorerst gleich, aber das ist nur eine Momentaufnahme: Weitere Lockerungen wurden bereits von der Staatsregierung in Aussicht gestellt, sodass sich in den nächsten Tagen sowieso wieder neue Regeln ergeben dürften. “Das Landratsamt informiert in gewohnter Weise, wenn diese neuen Regeln von der Staatsregierung in die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung eingearbeitet wurden”, erklärt die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Weitere Bewohner infiziert

Hinsichtlich des Infektionsgeschehens im Landkreis gibt es kaum Neuigkeiten: Die größten Infektionscluster sind bereits bekannt – nämlich zwei Asylunterkünfte in Otterfing und Valley, sowie ein größeres Cluster rund um Kinderbetreuung im Nordlandkreis. “Leider wurden in beiden Asylunterkünften weitere Bewohner positiv getestet, sodass derzeit von den in beiden Einrichtungen gemeinsam 60 Bewohnern zwölf ihre Quarantäne in anderen, dafür vorgehaltenen Einrichtungen verbringen”, so Stadler weiter.

Auch beim Kinderbetreuungs-Cluster gibt es weitere Infektionen: Insgesamt wurden 20 Personen in mehreren Einrichtungen und mehreren Gemeinden positiv getestet, “jedoch scheint das Cluster momentan gut im Griff bzw. die Infektionsketten (vorerst) unterbrochen zu sein”, meint die Pressesprecherin.

Darüber hinaus gebe es keine größeren Infektionscluster im Landkreis, “die Masse an Fällen machen nach wie vor Infektionen im häuslich-familiären Umfeld aus.”

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