Wellen schlagen am Tegernsee und an der Börse: Ein Leitfaden für Einsteiger

Millionäre am Tegernsee ruhen sich auf ihren Lorbeeren nicht aus. Vielmehr geht es ihnen auch darum, Kapital vor Inflation zu schützen und zu vermehren. Einfach nur sparen bringt nicht den gewünschten Erfolg. An den Börsen lässt sich eine hohe Rendite realisieren.

Aber auch Kleinanleger profitieren von Wertpapieren – wenn sie sich für die richtigen Anlageinstrumente entscheiden. Neben einem direkten Investment in Aktien gibt es Wertpapiere wie ETFs, die sich in eine ausbalancierte Anlagestrategie einbinden lassen. Doch was braucht es eigentlich für den Einstieg und welches Grundwissen sollten sich Kleinanleger im Vorhinein aneignen?

Abbildung 1: Der Einstieg in den Aktienhandel bietet viele potenzielle Vorteile. Mit der richtigen Strategie lassen sich attraktivere Renditen erzielen – auch langfristig. Bildquelle: @ Jamie Street / Unsplash.com

Was brauchen Anleger für den Start an der Börse?

Wer sich dafür entscheidet, in der Geldanlage neue Wege zu gehen, malt sich an der Börse hohe Rendite-Chancen aus. Allerdings fällt Anlegern der Erfolg nicht einfach in den Schoß. Erfolgreich mit Aktien handeln setzt einige Grundlagen voraus – an denen man einfach nicht vorbeikommt.

  1. Broker: Nur so entsteht ein Zugang zur Börse

Anleger brauchen zuerst einen Broker. Dieser bietet das Depot zur Verwahrung der Wertpapiere und einen Zugang für verschiedene Handelsplätze. Ohne beides gibt es keinen Aktienhandel. Bei der Entscheidung müssen die Kosten der Depotverwaltung, die Auswahl an Assetklassen und das Portfolio an Handelsplätzen eine sehr wichtige Rolle spielen. Broker wie Plus500 Deutschland bieten hier viele Möglichkeiten. Außerdem dreht es sich im Brokervergleich auch um die Frage, wie teuer der Handel mit Aktien, Anleihen und CFDs ist.

  1. Börsen Know-how: Grundlagen verstehen

Grundlegendes Verständnis, wie die Aktienmärkte funktionieren, ist das A und O. Ohne dieses Wissen treffen viele Anfänger Entscheidungen aus dem Bauch – was schnell zum Bumerang wird. Besonders wichtig ist Know-how in Bezug auf die Aktienanalyse und die Frage, welche Orderzusätze besonders gut performen. Eine Trailing Stop Loss Order zieht den Stop Loss einfach dem Kurs nach – was Verluste minimiert, die Rendite aber maximiert.

  1. Bankroll-Management: Nicht zu viel auf einmal riskieren

Verluste sind nicht zu 100% vermeidbar. Mit der richtigen Verwaltung des Anlagekapitals lässt sich ein „Puffer“ einbauen. Das Ziel ist eine Verteilung des Kapitals in einer Weise, dass einzelne Verluste im Gesamtportfolio keinen zu großen Einfluss haben.

  1. Echtzeitkurse: Nur aktuelle Informationen bieten die Basis für Strategien

Besonders für Day-Trader ist es extrem wichtig, eine stabile und zuverlässige Versorgung mit Aktienkursen zu haben. Ideal sind natürlich Echtzeitkurse, die von vielen Brokern bereitgestellt werden. Im Vergleich der Anbieter ist im Auge zu behalten, wie zuverlässig die Kurse in die Plattform eingespielt werden.

Welche Fehler sollten vermieden werden?

Anleger müssen sich bewusst sein, dass Anlagefehler Geld kosten. Es braucht eine ausgefeilte Strategie für langfristigen Erfolg. Wer immer nur den Trends anderer folgt, verliert schnell Geld. Zum falschen Zeitpunkt in eine Position einzusteigen, kostet Performance. Welche Fehler sind besonders schwierig?

  1. Mangelnde Risikostreuung: Diversifizierung ist wichtig

Erfahrene Anleger verteilen Anlagekapital und setzen auf verschiedene Aktien. Wichtig ist eine gute Durchmischung des Risikos mit Wertpapieren unterschiedlicher Märkte. Hier gilt die Devise, dass Klumpenrisiken zu vermeiden sind. Diese entstehen, wenn einzelnen Positionen einen direkten Zusammenhang haben – wie Software-Entwickler und IT-Hardwarehersteller.

  1. Auf ETFs verzichten: Mit einer guten Grundlage starten

Indexfonds bilden einen Aktienindex ab und werden passiv verwaltet. In den letzten Jahren hat diese Anlageklasse besonders an Bedeutung gewonnen. Durch die Kombination verschiedener Aktien in einem ETF entsteht eine innere Risikostreuung.

  1. Emotional handeln: Gefühle sollten im Aktienhandel nicht dominieren

Emotionen spielen leider bei vielen Anlegern eine Rolle – sind am Ende aber schlechte Ratgeber. Was für Entscheidungen wirklich eine Rolle spielt, sind die technische Analyse und Fundamentaldaten. Aus Angst vor Verlusten Aktien einfach abstoßen, entpuppt sich schnell als Fehlentscheidung und zehrt die Gewinne auf.

Fazit: Mit Weitsicht Aktien handeln

Sparen, um in der Zukunft von der Rendite zu profitieren – Aktien sind für viele Anleger ein wichtiges Asset. Aber: Es passieren immer wieder Fehler, die Verluste einfahren und oft auch Anleger treffen. Diese lassen sich aber vermeiden. Know-how und Erfahrungen in der technischen Analyse sind eine Seite der Medaille. Es braucht aber auch das richtige Sicherheitsmanagement, wozu immer die Streuung des Risikos gehört. Hier spielen auch ETFs eine wichtige Rolle.

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