Rzehak macht Platz für die Monarchie

Ausnahmezustand im Landratsamt. Landrat Wolfgang Rzehak musste heute seinen Stuhl hergeben: Ein Prinzenpaar hatte das Zepter in die Hand genommen – und Rzehak musste in den süßen Krapfen beißen.

Monarchie für einen Tag: Prinzessin Kristin I. und Prinz Roman I. der Crachia Hausham am Schreibtisch des Landrats. / Foto: LRA Miesbach

Mit dem Fanfarenzug Crachia Hausham zog das Prinzenpaar am heutigen Rosenmontag ins Landratsamt ein. Prinzessin Kristin I. wirbelte zunächst mit ihrem Prinzen Roman I. übers Parkett, bevor sie sich anmutig auf dem Stuhl von Landrat Wolfgang Rzehak niederließ.

Viel Zeit für die Erledigung der Amtsgeschäfte blieb den beiden jedoch nicht – die Pflicht zum Repräsentieren rief. Damit war das Aus für die Monarchie im Landkreis auch schon wieder besiegelt und der Landrat musste sich doch wieder selbst an die Arbeit machen.

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Bereits am Rußigen Freitag hatte Rzehak ein Prinzenpaar zu Besuch. Thomas II. seine Prinzessin Suzi I. von den Gmunder Seegeistern hatten dem Landrat und einigen Mitarbeitern an diesem Tag ihren Faschings-Orden verliehen. Bis zum nächsten Fasching kehren die Prinzenpaare dem Landratsamt wieder den Rücken zu – dann nehmen sie erneut das Zepter in die Hand. Das haben sie schon angekündigt. Und bis dahin setzt Rzehak wohl der Krone dieser schöpferischen Staatsform den Krapfen auf.

Landrat Rzehak umrahmt vom Seegeister-Prinzenpaar, Prinzessin Suzi I. und Prinz Thomas II. / Foto: LRA Miesbach

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