Happy End für Räuber und Rumpelhannes

Happy End für Räuber und Rumpelhannes: Wie Johanna Ecker-Schotte heute auf Nachfrage mitteilt, konnten die beiden verspielten Katzen mittlerweile vermittelt werden. Und auch für die anderen Tiere gibt es Hoffnung.

Räuber und Rumpelhannes suchen ein neues Zuhause / Quelle: Tierheim Rottach-Egern
Happy End für Räuber und Rumpelhannes / Quelle: Tierheim Rottach-Egern

Wie wichtig das Rottacher Tierheim ist, bewiesen die Verantwortlichen erst am Wochenende wieder. 22 Katzen und Kater retteten sie aus eine Wiesseer Wohnung, die geräumt wurde. Die meisten Tieren befinden sich derzeit noch in Quarantäne. Die zwei Mütter samt ihren Katzenbabys wurden allerdings in andere Pflegeeinrichtungen gebracht, da diese nach dem Wurf besondere Ruhe brauchen.

Kosten- und zeitaufwendig

Das ändert jedoch nichts daran, dass dieser Fall für die Verantwortlichen des Tierheims sehr zeit- und kostenaufwendig ist. Daher hatten sie bereits Anfang der Woche dazu aufgerufen, einige der Tiere bei sich aufzunehmen.

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Unter ihnen auch die beiden Kater Räuber und Rumpelhannes. Wie Johann Ecker-Schotte heute bestätigte, hatte der Aufruf Erfolg. „Räuber und Rumpelhannes wurden erfolgreich vermittelt“, so die 1. Vorsitzende des Tierheims. Zudem konnten auch noch vier weitere Katzen mittlerweile einen neuen Besitzer finden.

Ursprünglicher Artikel vom 07. September 2015 mit der Überschrift: „Wer will Räuber und Rumpelhannes“

“Ein an der Autobahn ausgesetzter Hund hält sich nicht an Geschäftszeiten,” so verdeutlichte einst der Rottacher Bürgermeister Franz Hafner die Bedeutung des Tierheims. Vor einigen Wochen haben die Helfer nun erneut bewiesen, wie wichtig die Einrichtung ist.

22 Katzen und Kater – das ist selbst für die Mitarbeiter des Rottacher Tierheims – dem einzigen für den gesamten Landkreis – nicht alltäglich. Bei einer Wohnungsräumung in Bad Wiessee konnten die “sehr scheuen, wilden und nicht kastrierten” Tiere vor einigen Wochen gerettet werden.

Mittlerweile sind einige der Katzen wieder trächtig. Zwei davon hätten bereits im Tierheim geworfen. Dabei betonen die Tierschützer, dass speziell dieser Fall sehr zeit- und vor allem kostenaufwendig ist.

Dicke Freunde suchen ein Zuhause

Damit sich das vor knapp zwei Jahren eingeweihte Kleintierhaus einigermaßen schnell wieder leert, erklärt das Tierheim, dass einige Tiere nach der tierärztlichen Untersuchung bereits zur Vermittlung freigegeben wurden. Darunter auch Räuber und Rumpelhannes, die zwar bereits seit Juli 2015 im Tierheim untergebracht sind, aber trotzdem noch keinen neuen Besitzer finden konnten.

Die beiden Kater (europäisch Kurzhaar) sind im April diesen Jahres geboren. An sich vom Wesen her “freundlich, verspielt, stubenrein, lustig und schmusig”. Können aber nur gemeinsam vermittelt werden und sind vor allem Freigänger. Weitere Informationen zu diesen und anderen Tieren gibt es telefonisch unter der 08022/5466.

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