Wie feiern Sie Weihnachten … Herr Bierschneider?

Morgen ist er da, der Heilige Abend. Heute zum Abschluss unserer kleinen Reihe erzählt Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider, wann er den Christbaum schmückt, was er sich zu Weihnachten wünscht und was ihm 2016 besonders gefallen hat.

So feiert Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider Weihnachten.

Wie feiern Sie Weihnachten…? Diese Frage stellen wir seit einigen Wochen verschiedenen Gesprächspartnern aus dem Tegernseer Tal. Heute zum Abschluss: Josef Bierschneider (CSU), mit knapp 92 Prozent wiedergewählter Erster Bürgermeister von Kreuth.

Tegernseer Stimme: Hallo Herr Bierschneider, ist für Sie die Adventszeit auch die „stade Zeit“?

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Josef Bierschneider: Leider ist die Adventszeit mit Terminen vollgefrachtet, sodass der eigentliche Sinn dieser Zeit, etwas „herunterzukommen“ und sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest „vorzubereiten“ fast nicht möglich ist.

Welcher Weihnachtsmarkt ist für Sie der schönste im Tegernseer Tal?

Bierschneider: Ich denke, jeder Weihnachtsmarkt im Tal hat seine besonderen Reize. Bei uns in Kreuth findet der Christkindlmarkt nur alle zwei Jahre statt und dann auch nur einen Tag. Er wird zu 100 Prozent durch die Kreuther Vereine getragen und es werden dort nur selbst gebastelte und selbst gebackene Waren angeboten. Das macht ihn – auch wegen dem schönen Umfeld des Kreuther Waldfestplatzes – zu einem ganz besonderen Christkindlmarkt. Daher ist der Kreuther Christkindlmarkt mein Favorit.

Und wenn man es lieber etwas ruhiger als auf einem Weihnachtsmarkt mag? Welchen Ort empfehlen Sie zur Besinnung?

Bierschneider: So richtig einstimmen auf das Weihnachtsfest kann man sich bei den so genannten „Engelämtern“, den Gottesdiensten, die in der Adventszeit in aller Frühe in den Kirchen im Tal – bei Kerzenscheinbeleuchtung und alpenländischer Musik und Gesang – stattfinden und natürlich auch beim Adventsingen in der Kreuther Pfarrkirche am vierten Adventsonntag.

Wie feiern Sie Weihnachten? Wann wird der Baum aufgestellt?

Bierschneider: Der Baum wird bei uns am Heilig Abend aufgestellt. Nach dem Besuch der Christmette -bei uns in Kreuth schon um 17 Uhr- gibt’s dann Abendessen und anschließend die Bescherung.

Wer schmückt?

Bierschneider: Das machen wir gemeinsam.

Echte Kerzen oder elektrisch?

Bierschneider: Mit einem kleinen Kind sind echte Kerzen etwas problematisch, daher elektrisch.

Und was gibt es am Heiligen Abend und an den Feiertagen zu essen?

Bierschneider: Mal schauen, da lasse ich mich überraschen.

Worauf freuen Sie sich am Meisten, wenn Sie an Weihnachten denken?

Bierschneider: Auf die Zeit mit meiner Frau und meiner Tochter, die in der stressigen Adventszeit leider etwas zu kurz gekommen sind.

Was wünschen Sie sich an Geschenken zu Weihnachten?

Bierschneider: Ich bin wunschlos glücklich! (lacht)

Ihr persönlicher Tipp: Wann schneit es so richtig? Sagen wir genug, für einen Schneemann und eine ordentliche Schneeballschlacht.

Bierschneider: Tja, wenn ich die Gabe hätte, das vorhersagen zu können, dann wäre ich wahrscheinlich Meteorologe geworden.

Viele sind der Meinung 2016 war ein außergewöhnliches Jahr. Viele politische Entwicklungen, viele Todesfälle von Berühmtheiten. Deswegen wollen wir jetzt nur positives von Ihnen: was hat Ihnen an 2016 besonders gut gefallen?

Bierschneider: Für mich persönlich waren es nicht die großen Dinge, sondern ganz viele schöne Begegnungen mit Menschen und auch viele schöne Erlebnisse im privaten Bereich, die das Jahr 2016 sehr schön gemacht haben.

Und was wünschen Sie sich für ihre Bürgerinnen und Bürger, ihre Gemeinde und sich selbst von 2017?

Bierschneider: Vor allem Gesundheit für jeden von uns und dass die Gemeinde vor Katastrophen und Unglücksfällen verschont bleibt.

Herr Bierschneider, wir bedanken uns und wünschen Ihnen, Ihrer Familie und allen Kreuthern ein Frohes Fest!

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