Im 17. Jahrhundert residierte in Regensburg der Reichstag mit Vertretern der deutschen Fürstentümer. Auch Ludwig XIV., der Sonnenkönig, schickte einen Abgesandten in die bayrische Stadt, Herzog de Choiseul du Plessis-Praslin.
Da dieser jedoch auf seinen eigenen Koch vergessen hatte, wurde ihm einer gestellt. Um die mühselige Kongressarbeit zu versüßen, sollte den Teilnehmern eine besondere Spezialität serviert werden. Dem Koch jedoch fielen die gebrannten Mandeln, die er anbieten wollte, aus Versehen in einen Topf mit flüssiger Schokolade.
Um aus der Not eine Tugend zu machen, verkaufte er den Unfall als spezielle Kreation. Zu Ehren des französischen Abgesandten bekam das Produkt den Namen “Praline”. Die Industrialisierung im 18. Jahrhundert ermöglichte erstmals die Massenproduktion von Pralinen.
„Schokolade ist Glück, das man essen kann“
Pralinen sind heutzutage häufig ein Geschenk der Liebe. Aufgrund ihrer einzigartigen Herstellung und des hohen Preises schenkt man sie nur den wichtigsten Menschen. Die Autorin Ursula Kohaupt sagte einmal: „Schokolade ist Glück, das man essen kann.“
Ob als Kugel oder in Herzform, Pralinen bieten sich bestens als Geschenk für den Partner an. Auch eine Führung durch eine Konfiserie mit anschließender Verkostung bieten heute viele Pralinenhersteller an.
Holzkirchner Stimme Valentinsaktion
Jeden Tag bis zum großen Fest der Liebe am 14. Februar wird die Holzkirchner Stimme einen Geschenktipp für den Valentinstag veröffentlichen. Sie sollen Inspiration und Anregung für diejenigen sein, die für den Tag der Liebe noch nichts passendes gefunden haben.
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