Holzkirchner Beamte machten sich daraufhin sofort auf den Weg, um die Identität des Tieres festzustellen. Zwischen zwei Sofapolstern wurde der Mauswiesel gefunden und mithilfe eines Kartons mit eingeschnittener „Mauselochöffnung“ eingefangen.
Das Mauswiesel – der zur Familie der Marder gehört – hat je nach Verbreitungsgebiet eine Kopfrumpflänge zwischen elf und 26 cm. Seine Nahrung besteht vorrangig aus Kleinsäugern, wie beispielsweise Wühlmäusen, was auch seine Körpergröße erklärt, da es in Mäusegängen jagt.
Das eingefangene Wiesel wurde umgehend an einem von der Wohnsiedlung etwas entfernten Maisfeldrand in die Freiheit entlassen, was es mit einigen Fiepsern dankte, ehe es tatsächlich in einem Mauseloch verschwand.
SOCIAL MEDIA SEITEN