Natürlich ist das eine Lösung, die sich alle beteiligten wünschen würden. Bisher sind die verschiedenen Stellen weit voneinander entfernt: Die Feuerwehr ist, wenig optimal, bei der Realschule untergebracht. Die Polizei im Zentrum. Wasserwacht, BRK und Notarzt sind bisher über mehrere Orte verteilt.
Dass das alles auch wie geplant funktionieren könnte, hat jetzt der Arbeitskreis “Projekt Feuerwehrhaus” gemeldet. Unter der Leitung vom Vizebürgermeister Robert Huber (SPD) arbeiten auch noch Hartwig Baierschmidt (CSU), Karl Sauer (CSU) und der FWGler Hans Buchberger in dem Arbeitskreis.
Einziger Haken an der Sache: Die Finanzierung. Für das Vorhaben sind keinerlei Zuschüsse zu erwarten und so müsste alles über Spenden und die Gemeinde finanziert werden. Das wird nicht unbedingt einfach. Auch will sich bisher niemand über die erwarteten Kosten äußern, falls diese überhaupt schon feststehen sollten.
Nur am Zeitplan will man bisher festhalten. In den nächsten Wochen soll die Sache dem Gemeinderat vorgelegt werden. Wenn der dann grünes Licht gibt, hofft Vizebürgermeister Huber, könne man schon im nächsten Frühjahr mit dem Bau beginnen. Alles unter der Bedingung, dass für das Vorhaben kein aufwändiges Bebauungsplanverfahren nötig ist. Aus den Entwürfen für den neuen Bebauungsplan Münchner Straße wurde das Gelände zumindest schonmal vorsorglich gestrichen.
Jetzt brauchts eben nur noch die gesicherte Finanzierung. Falls die funktioniert, sieht der Plan zumindest vielversprechend aus.
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