Wiesseer (48) nach Suche aufgefunden

Drei Stunden reichen normalerweise für den Radrundweg über die Erzherzog-Johann-Klause. Doch ein Wiesseer E-Biker war gestern auch nach Einbruch der Dunkelheit noch nicht zurück. Der Grund: ein Unfall und das schwere Radl.

E-Bikes sind mittlerweile geländegängig. Allerdings auch deutlich schwerer als ein normales Mountainbike / Archivbild
E-Bikes sind mittlerweile geländegängig. Allerdings auch deutlich schwerer als ein normales Mountainbike / Archivbild

Zeitlich verschätzt hatte sich am Montagnachmittag ein 48-jähriger Radfahrer aus Bad Wiessee. Der mit einem E-Bike ausgestattete Mann startete um 15:45 Uhr in Wiessee und wollte bis 18:30 Uhr vom Erzherzog-Johann-Klause-Radrundweg zurück sein. Als er um 19:30 Uhr immer noch nicht zu Hause angekommen war und auch telefonisch nicht erreichbar war, rief seine Ehefrau die Polizei Bad Wiessee zu Hilfe.

Die eingesetzten Streifen konnten den erschöpften Mann gegen 21 Uhr in der Nähe des Forsthauses Valepp aufgreifen und kurz darauf der erleichterten Ehefrau übergeben. Der 48-Jährige, der zu dem Zeitpunkt zu Fuß unterwegs war, gab an, dass er im Bereich zwischen Erzherzog-Johann-Klause und dem Forsthaus Valepp mit dem Radl eine zehn Meter tiefe Böschung abgerutscht sei. Verletzt hatte er sich dabei nicht, allerdings schaffte er es nicht mehr das schwere E-Bike die Böschung hoch zu schieben und musste es dort zurücklassen.

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