Die genauen Zahlen im Vergleich zum Oktober, aufgeteilt auf die Gemeinden Bad Wiessee, Gmund, Kreuth, Rottach-Egern und Tegernsee sehen folgendermaßen aus:
Die genaue Arbeitslosenquote für das Tegernseer Tal lässt sich aus statistischen Gründen leider nicht einzeln berechnen. Aber es ist davon auszugehen, dass sie derzeit über der Quote von 3,4 Prozent (Vorjahr: 3,8%) für den Landkreis Miesbach liegen wird.
Gerade in der doch sehr ruhigen Zeit ist die gegensätzliche Entwicklung zwischen touristischen Gebieten und dem übrigen Landkreis ganz normal. Das meint auch Harald Neubauer, Leiter der Agentur für Arbeit in Rosenheim:
In der Region ist der Arbeitsmarkt – trotz eines leichten Anstiegs der Arbeitslosenzahl – weiterhin sehr stabil.
Bei den Hotels und Gaststätten in den Fremdenverkehrsregionen dagegen ist bereits Ruhe eingekehrt. Viele Häuser haben seit Ende Oktober/Anfang November geschlossen und das Personal entlassen, ein Teil wird allerdings zu den Weihnachtsfeiertagen wieder eingestellt.
Gerade in den Fremdenverkehrsgebieten um den Schliersee und den Tegernsee macht sich die saisonale Winterarbeitslosigkeit im Hotel- und Gaststättengewerbe bemerkbar.
Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich die Zahl der Arbeitslosen in den Wintermonaten saisonbedingt weiter erhöhen wird.
Zur besseren Einschätzung, wo wir mit unseren 3,x Prozent liegen, hier noch eine Grafik von der Arbeitslosenquote für die uns umgebenden Agenturbezirke Rosenheim, Bad Tölz sowie Wolfratshausen:
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