Die Hoffnung währte nur einen Monat: Noch im Dezember hatte sich der Bestand an Arbeitslosen auf einem akzeptablen Niveau eingependelt. Doch nach dem bereits im November die Arbeitslosigkeit in den fünf Tegernseer Tal Gemeinden zusammengenommen um gut 25% angestiegen war, hat auch im Januar die sogenannte Winterarbeitslosigkeit voll durchgeschlagen. Grund für eine Panik ist die Entwicklung trotzdem nicht, wie Harald Neubauer, Leiter der Rosenheimer Arbeitsagentur, die auch für das Tal verantwortlich ist, mitgeteilt hat. “Die Zahl der Arbeitslosen hat sich vollkommen erwartungsgemäß erhöht.“ Dabei haben die meisten der Gekündigten auch eine Wiedereinstellungszusage vom bisherigen Arbeitgeber mit dabei, so dass man davon ausgehen kann, dass bei schönem Wetter, spätestens im Frühjahr, der Bestand an Arbeitslosen deutlich zurückgehen wird.
Die genauen Zahlen im Vergleich zum Dezember, aufgeteilt auf die Gemeinden Bad Wiessee, Gmund, Kreuth, Rottach-Egern und Tegernsee sehen folgendermaßen aus:
Die exakte Arbeitslosenquote für das Tegernseer Tal lässt sich aus statistischen Gründen leider nicht einzeln berechnen. Aber es ist davon auszugehen, dass sie mehr oder weniger auf dem Niveau des Landkreises Miesbach liegen wird. Dort sind es derzeit 4,3%.
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