Wintersemester 2017: Tipps für den Start ins Studentenleben

Im Oktober beginnt das neue Wintersemester und für viele Erstsemester damit auch das Studentenleben. Doch bevor sie sich für einen Studiengang einschreiben, müssen sie sich mit Fragen beschäftigen wie “Was möchte ich studieren?” “Für welchen Beruf qualifiziere ich mich mit diesem Studienbereich?” “Wo soll ich mich bewerben?” “In der Nähe bei Freunden und Familie oder lieber in einer weit entfernten Stadt?” Einige Tipps helfen Schulabgängern auf dem Weg zum Studium bei der ersten Orientierung und der Wohnungssuche.

Nicht jeder findet gleich den richtigen Studiengang

Auf dem Portal Studieren in Bayern können sich Interessierte informieren, welche Universitäten der Region welche Studiengänge anbieten. Und auch die Studienberatungen der Hochschulen sowie die Agentur für Arbeit bieten Sprechstunden, um einem bei der Wahl des Studienfachs zu helfen. Natürlich trifft man im Idealfall gleich die richtige Entscheidung und wählt das Fach, das perfekt zu einem passt. Doch es ist durchaus keine Seltenheit, wenn man erst während des Studiums bemerkt, dass man mit den Studieninhalten nicht zurechtkommt. Das ist prinzipiell kein Problem, allerdings sollte man sich dann frühzeitig um einen Fachwechsel kümmern, um keine Zeit zu verschwenden. Außerdem sollte man sich vorab informieren, wie man im Falle eines Fachwechsels weiter BAföG beziehen kann. Studierende finden online umfassende Informationen zum BAföG beim Studienwechsel.

Universitätsstädte in der Region

Wer nicht weit vom Tegernsee wegziehen möchte, hat je nach Wunschfach einige Optionen in der Nähe: Schon allein in München gibt es 15 Hochschulen. Schnell mit dem Auto erreichbar sind auch die Universitäten und Hochschulen in Rosenheim, Erding, Freising oder Augsburg. Wer aus Tegernsee in eine der Universitätsstädte zieht, muss allerdings erstmal ein Zimmer finden. Die Mieten sind insbesondere in München jedoch seit einiger Zeit beständig gestiegen. In den vergangenen 22 Jahren um ganze 70 Prozent, berichtet die Süddeutsche.

Studentenwohnheime – neue Plätze werden geschaffen

Trotz des akuten Wohnungsmangels in den bayerischen Universitätsstädten gibt es für Studenten einige Möglichkeiten, eine bezahlbare Unterkunft zu finden – beispielsweise ein Studentenwohnheim. In München zum Beispiel an der Schwere-Reiter-Straße: Das Wohnheim dort soll ab 2019 um 190 Betten erweitert werden. An der Chiemgaustraße werden sogar 380 neue Plätze geschaffen. Ein Wohnheim hat den Vorteil, dass man schnell mit anderen Studierenden in Kontakt kommt. Und selbst, wenn man eigentlich lieber in eine eigene Wohnung oder WG ziehen möchte, geht das leichter, wenn man vom Studentenwohnheim aus die Stadt erkunden kann – und nicht jedes Mal von außerhalb zur Wohnungsbesichtigung anreisen muss.


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