“Wir alle brauchen Kümmerer”

“Wir alle brauchen Kümmerer”, da ist sich Landarat Rzehak sicher. Deshalb wurden jetzt erneut Bürger für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet. Auch zwei Frauen aus Rottach und Gmund dürfen stolz auf das Erreichte sein.

(v.l.) Heidemarie Maurer, Ernst Wuttig, Bezirksrätin Elisabeth Janner, Landrat Wolfgang Rzehak, Gabriele Knirsch-Bichler, Thomas Erler, Christine Kujer, Martin Schmid, Margarete Stöger.

Pünktlich zu Weihnachten zeichnete Landrat Wolfgang Rzehak sieben Bürger aus dem Landkreis aus. Jeder von ihnen hat etwas Besonderes geleistet: Drei bekamen die Pflege-Medaille des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration verliehen. Außerdem erhielten vier weitere Engagierte das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.

„Menschen aus der Region helfen Menschen in der Region“, so Landrat Wolfgang Rzehak zu Beginn seiner Laudatio zu Ehren der Ausgezeichneten. Und er betonte:

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Wir alle brauchen die „privaten Kümmerer“ und profitieren davon.

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wird für herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen. Gleich vier der Nadeln und der zugehörigen Dankes-Urkunden durfte der Landrat dieses Jahr aushändigen. Auch aus dem Tegernseer Tal war eine Frau dabei. Die Rottacherin Heidemarie Maurer machte sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten als Trainerin beim Turn- und Sportverein Rottach-Egern verdient und ist nicht aus dem Vereinsleben wegzudenken.

Als symbolisches Dankeschön zeichnete der Landrat außerdem drei Landkreisbürger für ihre Leistung bei der Pflege eines Angehörigen aus. Die Pflege-Medaille des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration ging an unter anderem an Gabriele Knirsch-Bichler aus Gmund. Sie erhielt die Auszeichnung als Anerkennung für die Pflege ihres Vaters .

„Sie alle haben diese selbstlose und aufopfernde Pflege ohne Aufhebens um ihre Person und Ihr Schicksal geleistet und damit Tugenden vorgelebt, ohne die unser Gemeinwesen nicht funktionsfähig wäre“, dankte der Landrat.

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