„Wir pfeifen nicht aus dem letzten Loch“

Es ist eine positive Nachricht in der oft negativ behafteten Flüchtlingskrise. Die Integration von Flüchtlingskinder an der Warngauer Grundschule funktioniert. Rektorin Meineke blickt zuversichtlich in die Zukunft.

Das Schulhaus in Warngau.
An der Grundschule Warngau gehen bereits zwei syrische Kinder in die Schule.

Anfang des Schuljahres übernahm Teresa Meineke als neue Rektorin die Grundschule Warngau / Wall. Auf der Infoveranstaltung Asyl in Warngau berichtete die Lehrerin über die Situation mit Flüchtlingskindern in der Warngauer Grundschule. Zwei syrische Kinder besuchen derzeit die 2. Klasse der Grundschule Warngau.

Das sei überhaupt kein Problem, betonte Meineke. Die beiden Kinder laufen im alltäglichen Schulbetrieb einfach mit. Neben dem normalen Unterricht bekommen die Kinder zusätzliche Sprachförderstunden. Die Grundschule Warngau hat hier das Glück über eine Lehrkraft zu verfügen, die Erfahrung in diesem Bereich mitbringt.

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Die Schule hat einen guten Stand

Für die gute Situation der Schule ist die kleine Anzahl der Kinder mitverantwortlich. Das könnte sich jedoch bald ändern. Mitte Dezember sollen weitere Flüchtlinge nach Warngau kommen. Bis zur Ankunft weiß niemand wer kommen wird und ob Kinder unter den Flüchtlingen sind.

Würden 40 kommen, wären wir überfordert, aber das ist eher unrealistisch.

Die Rektorin blickt dem ganzen mit ungebrochener Zuversicht entgegen. Die Schule hat noch Kapazität und sie „pfeifen noch nicht aus dem letzten Loch“. Es wurden auch schon die ersten Vorbereitungen getroffen. Die Lehrkräfte sichteten und besorgten Material für den Unterricht mit Flüchtlingskindern. Aktuell kann die Schule nur warten und “schauen was kommt”, so die Schulleiterin abschließend.

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