Wirksame Mittel gegen Schweißfüße

Schweißfüße sind peinlich und noch dazu durchaus gefährlich. Denn durch die Neigung zu starkem Schwitzen an den Füßen entwickelt sich nicht nur ein dauerhafter, unangenehmer Schweißgeruch. Aufgrund der ständig feuchten Füße kann auch die Haut aufweichen und wund werden und es können sich Pilze ansiedeln, die zu einer Gesundheitsgefahr werden. Auch das ständige Herumrutschen im Schuh auf einem Schweißfilm macht das Leben nicht leichter. Es gibt also gute Gründe, den Schweißfüßen mit wirksamen Mitteln zu Leibe zu rücken. Wir stellen die besten Strategien gegen das Schwitzen an den Fußflächen vor.

Hausmittel gegen Fußschweiß

Wie bei vielen anderen Problemen, so gibt es auch beim Kampf gegen schwitzige Füße jede Menge Hausmittel. Häufig werden beispielsweise Fußbäder in Salbei-Aufgüssen, verdünntem Apfelessig oder in einer Natron-Mischung empfohlen. Auch Lavendelöl und Kamillenextrakte gelten als hilfreiche Mittel gegen schwitzende Füße. Die Wirkung all dieser Mittel hält sich allerdings gerade bei dauernd feuchten Schweißfüßen sehr in Grenzen. Meist bewirken die Fußbäder lediglich, dass der unangenehme Schweißgeruch für eine kleine Weile etwas eingedämmt wird. Gegen die Schweißbildung generell richten die Hausmittel jedoch wenig bis gar nichts aus.

Elektrobehandlung: Iontophorese gegen Schweißfüße

Eine gängige medizinische Behandlungsmethode bei starkem Schwitzen an den Fußflächen ist die Iontophorese. Dabei wird schwacher elektrischer Strom durch die betroffenen Areale geleitet. Die Füße werden bei dieser Behandlung in ein Iontophorese-Bad getaucht. Diese Methode trägt dazu bei, die Schweißdrüsen in ihrer Arbeit einzuschränken. Sie zeigt jedoch nur Wirkung, wenn sie regelmäßig wiederholt wird.

Schweißstopp: Antitranspirante für die Füße

Eine für jedermann schnell und unkompliziert umsetzbare Methode, sich das lästige Schwitzen an den Füßen zu ersparen, ist der Einsatz von Antitranspiranten. Antitranspirante sind Mittel, die Aluminium enthalten – meist in Form von Aluminiumchlorid. Die Aluminium-Moleküle reagieren beim Eindringen in die Schweißdrüsen mit den körpereigenen Eiweißen und führen zu deren Verklumpung. Auf diese Weise wird ein natürliches Abdichten der Schweißdrüsen erreicht – und es kann kein Schweiß mehr nach außen gelangen. Dadurch wird nicht nur das Problem ständig feuchter Fußflächen gelöst und die Gefahr von Pilzerkrankungen aufgrund der ständigen Feuchtigkeit verringert – auch der lästige Schweißgeruch an den Füßen gehört der Vergangenheit an. Denn der Geruch entsteht, wenn der ausgetretene Schweiß von den Bakterien auf der Haut zersetzt wird. Und wenn kein Schweiß austritt, können diese Zersetzungsprozesse nicht stattfinden.

Empfehlenswerte Antitranspirante gegen den Fußschweiß

Anders als Deos werden Antitranspirante am Abend aufgetragen und wirken über Nacht ein. Um bei der Behandlung der Fußflächen gegen das starke Schwitzen eine optimale Wirkung zu erzielen, empfiehlt sich der Einsatz von Antitranspiranten, die speziell für dieses Einsatzfeld entwickelt wurden. Das bedeutet, statt eines Roll-ons oder Sprays greift man für die Anti-Schweiß-Behandlung der Füße lieber zu Mitteln für den flächigen Einsatz. Dafür stehen Antitranspirant-Schaum, -Cremes sowie Antitranspirant-Gels wie das neue Sweat-Off Antitranspirant Gel zur Verfügung. Diese Mittel kann man sehr genau dosieren und punktgenau anwenden. Sie werden als dünner Film auf die betroffenen Fußflächen aufgetragen. Gerade Antitranspirante in Gel-Form haben den Vorteil, dass sie schnell einziehen und dank des Pumpspenders super portioniert werden können. Schon nach wenigen Tagen zeigt sich in der Regel die schweißstoppende Wirkung beim Einsatz der Antitranspirante gegen die Schweißfüße.

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