Wochenrückblick: Pfingsten nervt, Mangfallbrücke ist dicht, Stimmung mies und Street View gestoppt

Das war die Woche vom 25. - 30. Mai

Diese Woche war eine kurze Woche. Darüberhinaus sind auch noch Pfingstferien. Und das Wetter ist zum kotzen abgewöhnen. Viel war also nicht los im Tal. Aus dem Grund gab es auch keine Veranstaltungs-Tipps. Denn wo keine interessanten Veranstaltungen sind, kann man auch nichts vorschlagen. Aber auch die anderen Themen waren etwas spärlicher gesät. Hier mal eine nicht-repräsentative Zusammenfassung:

Wir haben uns diese Woche nochmal mit den letzten Gemeinderatssitzungen herumgeschlagen. Die Zusammenfassung der Gmunder Sitzung hat dabei am meisten Spass gemacht. Das liegt zum großen Teil am Gmunder Bürgermeister und seinem humoristischen Wesen. Die besten Sprüche aus der letzten Sitzung gibt es hier.

Die Stimmung im Gemeinderat von Bad Wiessee würde aber auch ein Von Preysing nicht so einfach drehen. Dafür ist vielleicht auch in der letzten, sehr engen Bürgermeisterwahl von vor zwei Jahren zuviel kaputt gemacht worden. Wer das jetzt ausbaden darf? Die Bürger und die Schüler. Erst glaubt keiner nix und dann muss der Gemeinderat doch wieder zurückrudern. Wie beim Thema Container-Dorf, der die Realschüler ab nächstem Schuljahr aufnehmen soll.

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So richtig schlecht war die Stimmung diese Woche auch bei einigen Autofahrern, die über die Mangfallbrücke in Gmund fahren mussten. Denn die war für 3 Tage dicht. Diejenigen, die einen Schleichweg kannten, waren noch mit 5-10 Minuten Umfahrung gut bedient. Aber viele Touristen standen vor der Absperrung auf der einen oder anderen Seite und mangels Beschilderung auch vor einem mittelschweren Problem.

Probleme hatten auch zwei andere Personen:
Eine jouristische namens Google. Der Konzern stoppte diese Woche weltweit seine umstrittenen Kamerafahrten für das Projekt Street View. Damit bleiben die Kamera-Autos auch im Tegernseer Tal in der Garage. Und wir bleiben vorerst auf den 100 Euro sitzen, die wir für das erste Bild eines google-Fahrzeugs ausgesetzt hatten.
Ernste Problem hat auch ein 43-jähriger Mann aus Bad Wiessee. Der arme Tropf wurde wegen seinem Alkoholproblem nicht nur zu 8 Monaten wegen vorsätzlichem Vollrausch verurteilt. Er muss auch noch zum medikamentösem Entzug in die Psychatrie nach München.

Verrückt vor Freude waren dafür die beiden “Mega-Walkerinnen” Regina Berger und Anja Blancke, die nach 1000 Kilometern und 30 Tagen Quer-durch-Deutschland-laufen wieder in Ihrer Heimat ankammen. Zwar bei schlechtem Wetter, aber das hinderte uns und die übrigen 199 Anwesenden auch nicht, die beiden mit stehendem Applaus zu begrüßen.

Jetzt hoffen wir wieder auf besseres Wetter, mehr berichtenswertes und allen Lesern einen guten Start in die neue Woche.

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