„D’Obstgarten“ soll das gemeinsame Garteln in den Fokus rücken und versteht sich als „sozio-kulturell-ökologische Spielwiese“. Was erst einmal kompliziert klingt, meint einen öffentlich zugänglichen Gemeinschaftsgarten. Dabei ist es das Ziel der Verantwortlichen, den Bürgern ein kostbares Stück fruchtbare Lebensgrundlage zu erhalten – inmitten einer stark bebauten Dorfsiedlung. Gartenwissen braucht es dafür nicht. Was zählt, ist die Lust auf’s Selbermachen.
Und was bietet sich für das gemeinsame Garteln besser an als ein – möglichst sonniger – Sonntag im Mai? Das dachten sich auch die Veranstalter und so findet der „Tag des Obstbaumes“ am 10. Mai statt: Muttertag. Ab 13 Uhr sind alle Hobbygärtner herzlich eingeladen, sich auf dem Gemeinschaftsgarten-Areal in Dürnbach einzufinden.
Wer was kann oder wer was hat, darf dies zeigen. Wer nix hat oder keine Lust noch Mut, der darf kommen und sehen … im besten Fall: staunen, freuen und genießen.
So schreiben es die Veranstalter. Eingeladen sind Gartenfreunde und solche, die es werden wollen. Egal, ob ein Verband seine zentrale „grüne“ Botschaft kundtun will, ein Handwerker mit seinem Produkt aufwartet oder ein Künstler mit seiner Darbietung die Herzen erfreuen möchte.
„Scheut euch nicht, sondern nutzt die Möglichkeit, „euer Ding“ zu zeigen, fordern die Veranstalter rund um Sebastian Urmel Saurle. Dabei spielt das Alter oder die Größe keine Rolle. Jung und Alt sind herzlich eingeladen mitzumachen – nicht nur am Muttertag. Weitere Infos zum Gemeinschaftsgarten auf der Webseite von „D’Obstgarten“.
Oder wie bereits Peter Alexander sang: „So lang die hohen Bäume Früchte bringen, so lange werden alle Kleinen singen – die süßesten Früchte schmecken dir und mir genauso …
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