Zerstörten Opel einfach stehen gelassen

Wie berichtet fuhr am Montagnachmittag ein 35-jähriger Radfahrer gegen 14 Uhr von der Moni-Alm in Richtung Enterrottach und stürzte, als er von einem Auto geschnitten wurde. Nur wenige Stunden vorher hatte sich auf der Strecke bereits ein erster Unfall ereignet. Der Fahrer reagierte kurios.

Ein blauer Opel am Straßenrand / Polizei
Der blauer Opel, zerstört am Straßenrand / Bild: Polizei

Gegen 10 Uhr war ein hellblauer Opel ebenfalls auf der Suttenmautstraße gegen die Böschung geschleudert und riss einen Stein aus der Verankerung. Die Warnanlage lief. Beide Kennzeichen waren abmontiert und das Auto vorne und auf der rechten Seite komplett beschädigt.

Der Fahrer entfernte sich nach Polizeiangaben unerlaubt vom Unfallort und ist seitdem flüchtig. Ein Busfahrer der RVO entdeckte das Fahrzeug und meldete den Unfall der Polizei. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen Opel Calibra mit rumänischer Zulassung handeln. Nach dem Fahrer wird ermittelt.

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Im Fall des angefahrenen Radfahrers nur vier Stunden früher, gibt es dagegen keine neuen Infos. Wie die Polizei mitteilt, blieb die eingeleitete Fahndung nach dem weißen Van, der den Radfahrer von der Straße gedrängte hatte, bisher erfolglos. Laut den Beamten ist dabei nicht mal sichergestellt, dass der Fahrer, der die Strecke mit überhöhter Geschwindigkeit befuhr, den Unfall überhaupt bemerkt hat.

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