Auf der A8:
Zu schnell gefahren: Frau und Baby nicht angeschnallt

Gestern ging der Polizei ein Auto mit Anhänger ins Netz. Der Fahrer war zu schnell unterwegs. Auf der Rückbank: eine Frau mit Kleinkind. Beide waren nicht ausreichend gesichert.

Mittwochvormittag kontrollierten Beamten der Autobahnpolizeistation Holzkirchen ein Auto auf der A8. / Quelle: Bayerische Polizei

Am Mittwoch fiel einer Zivilstreife der Autobahnpolizei Holzkirchen ein Auto samt schlingernden Anhänger auf der A8 auf. Laut Angaben der Polizei war das Fahrzeug deutlich zu schnell auf der linken Spur unterwegs. Die erlaubte Geschwindigkeit für das Gespann lag bei 80 km/h, die Polizei konnte jedoch über 125 km/h messen. Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus: Auf der Rückbank saß eine Mutter und stillte ihr Baby – ohne angeschnallt zu sein. Dazu die Autobahnpolizeistation: “Über die fatalen Folgen bei einem Unfall waren sie sich offensichtlich nicht im Klaren.”

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer: Situationen, in denen euch ein Gurt das Leben retten kann, sind oft nicht vorhersehbar. Den Fahrer erwartet nun eine Geldbuße im mittleren dreistelligen Bereich.

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