Zum ersten Mal auf eigenem Grund und Boden

Unsichere Zeiten liegen hinter dem Tierheim-Team und dem Tierschutzverein. Doch seit Juli ist zumindest das “Grundstücksthema” vom Tisch. Mit Hilfe der Gemeinden und viel Eigenleistung hat der Verein das Grundstück, auf dem sich das Rottacher Tierheim befindet, für 450.000 Euro erworben.

Dabei stehen nun weitere Ausgaben an, die noch höher sein dürften, als der reine Grundstückskauf. Wie die Schriftführerin Johanna Ecker-Schotte Ende bereits vor einiger Zeit klarmachte, müssten “das alte Hundehaus sowie das Nagerhaus unter anderem umgebaut und saniert werden.”

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Planungen vom Juli zeigten den tatsächlichen Bedarf: Ein kompletter Neubau für die Hundeunterbringung, eine Quarantänestation für Katzen und ein eigener Behandlungsraum. Weitere Erweiterungen und Sanierungen sind ebenfalls angedacht. “Es sind keine Luxusbauten, das ist die einfachste Ausstattung”, so Ecker-Schotte gegenüber dem Merkur.

So oder so, der Tierschutzverein braucht viel Kapital. Die Zuschüsse von 16 der 17 Gemeinden des Landkreises, die jeweils 2.000 Euro zugesichert haben, sind nur der Tropfen auf den heißen Stein. Nun hofft der Verein auf weitere Spenden vonseiten der Bürger.

Am kommenden Samstag will man unter anderem mit einem Tag der offenen Tür auf die wichtige Arbeit im Tierheim hinweisen. Los geht es am 29.09. um 13 Uhr. Bis 17 Uhr können sich die Besucher auf verschiedenen Attraktionen freuen, wie Ecker-Schotte schreibt:

– Die Tierhäuser mit ihren Bewohnern können besichtigt werden.
– Die Bergwacht mit der Lawinenhundestaffel Oberland stellt sich vor
– Erste Hilfe Tipps für Tiere gibt Frau Dr. Gordon.
– Eine Tombola mit Gewinnen, deren Erlös für das Tierheim bestimmt ist
– Kulinarische Leckereien, wie feine hausgemachte Kuchen, frisch zubereitete thailändische Gemüsenudeln, Kaffee und verschiedene Getränke werden angeboten.

Das Tierheim-Team und alle Mitglieder des Vereins freuen sich auf viele Besucher.

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