Zwei Jahre Dorfladen Gmund – und es gibt ihn doch noch!

730 Tage, 24 Monate oder eben zwei Jahre. Was wurde in dieser Zeit nicht alles diskutiert. Schafft der Dorfladen noch den nächsten Winter? Geht das Konzept auf? Wie viel Geld muss die Gemeinde noch nachschießen?

Heute vor fast genau zwei Jahren mit viel Euphorie und Zuversicht eröffnet, gab es in der kurzen Geschichte des Dorfladens einige Höhen und viele Tiefen. Die Geschäftsführer wechselten. Die Angestellten auch. Freiwilige Helfer wurden schnell weniger. Die Produktpalette änderte sich.

Doch jetzt schneint es so, dass sich Team wie auch Konzept eingespielt haben. Die Umsätze bewegen sich auf einem guten Niveau, so hört man von allen Beteiligten. Die Kunden kommen immer öfter, und sie sind im Großen und Ganzen zufrieden mit Produkten, Preisen und der Präsentation. Der Dorfladen hat sich allem Anschein nach gefunden.

Von links: Phillip Seidl und Remo Schramm
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“In diesen Monat läuft es einfach spitze”, sagt Filialleiter Remo Schramm und betont: “Jetzt gilt es, die restlichen Ausstände zu begleichen und sich ein Kissen für die Wintermonate anzulegen.” Dass der 25-Jährige und seine Mitstreiter das packen, davon ist Schramm überzeugt.

Ein Grund zum Feiern

Groß gefeiert werden soll auch. Am kommenden Samstag, den 23. Juni, haben die Gmunder Geschäfte das zweijährige Bestehen des Dorfladens sowie das 10-jährige Jubiläum des Ludwig-Erhard-Platzes zum Anlass genommen und veranstalten ein Dorfplatzfest. Ab 14 Uhr werden verschiedenste Stände aufgebaut, einige ansässige Läden haben bis in den Abend geöffnet. Die Tegernseer Kaffeerösterei kommt ebenfalls … und, und, und.

Ein zünftiges Jubiläum eben. Nicht nur, aber auch für einen Dorfladen, der die Kinderkrankheiten immer mehr hinter sich lässt. Und das ist gut so.

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