Gegen 10:40 Uhr überholte ein 54-jähriger aus Falkensee einen Lkw. Nach dem Überholvorgang kam das Pkw-Wohnanhängergespann aufgrund von Seitenwinden in Schleudern und kippte in der Leitzachsenke in Richtung München um. Zur Bergung des Kia und des Wohnanhängers waren drei Fahrstreifen für rund eine dreiviertel Stunde gesperrt. Der Verkehr lief über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei. Verletzt wurde laut Polizeiangaben zum Glück niemand.
Doch sowohl am Pkw als auch am Wohnwagen entstand Totalschaden in Höhe von rund 50.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten daraufhin abgeschleppt werden. Aufgrund des Sperrungen reichte der Rückstau bis über die Anschlussstelle Bad Aibling hinaus.
Zweiter Unfall nur wenig später
Eine Stunde später ereignete sich dann kurz vor der Anschlussstelle Weyarn in Fahrtrichtung München ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 52-jähriger Mann wechselte mit seinem Renault Clio vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen, weil vor ihm ein anderer Pkw vom rechten auf den mittleren wechselte.
Auf dem linken Fahrstreifen fuhr zu diesem Zeitpunkt ein 35-jähriger Autofahrer – wohl mit hoher Geschwindigkeit. Er konnte seinen Audi A3 nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Renault auf. Auch bei diesem Unfall wurde laut Angaben der Autobahnpolizei niemand verletzt, die Fahrzeuge waren allerdings erheblich beschädigt – rund 15.000 Euro – und mussten abgeschleppt werden.
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