4 Tipps, um im Home-Office Geld zu sparen

Auch nach dem Ende der Corona-Pandemie möchten viele Menschen weiterhin im Home-Office arbeiten. Es gibt auch Arbeitgeber, in deren Sinne das ist – so hat die Remote-Arbeit auch für sie eine ganze Reihe an Vorteilen.

Allerdings fallen im heimischen Büro zusätzliche Kosten an: für Strom, Heizung, Essen und Kaffee zum Beispiel. Auf der anderen Seite spart man sich an Home-Office-Tagen das Geld für die Anreise oder das teure Mittagessen außer Haus. Ob man letztendlich daheim mehr oder weniger Geld ausgibt als im Büro, hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Viele davon können Sie glücklicherweise selbst beeinflussen – mit den folgenden vier Tipps.

Arbeitsplatz von der Steuer absetzen

Mancher Arbeitgeber zahlt seinen Angestellten für Home-Office-Tage einen monatlichen Pauschalbetrag. Dazu ist er allerdings keinesfalls verpflichtet – vor allem dann nicht, wenn Sie auf eigenen Wunsch zuhause arbeiten. Dafür gibt es die Möglichkeit, Kosten für das Home-Office von der Steuer abzusetzen. Diese werden dann dem Steuerfreibetrag hinzugefügt. Absetzbare Anschaffungen sind beispielsweise technische Geräte wie Notebooks oder Drucker sowie Arbeitsmaterial wie Papier, Druckerpatronen oder Stifte. Handelt es sich beim Arbeitszimmer um einen vom Rest der Wohnung abgetrennten Raum, der für keine anderen Handlungen genutzt wird? In diesem Fall können mitunter sogar Telefonkosten, Strom und Internetgebühren in der Steuererklärung angerechnet werden.

Stromkosten reduzieren

Im Büro nutzen die meisten Arbeitnehmer und Selbstständigen über den Tag verteilt alle möglichen Geräte, die Strom verbrauchen: Computer, Drucker, Lampen, Wasserkocher, Kaffeemaschine etc. Mit steigenden Stromkosten schlagen diese Kosten immer mehr zu Buche. Umso ausschlaggebender ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um beim Schreiben oder beim Drucken Strom zu sparen – und damit bares Geld. Hierbei gilt es bereits beim Kauf der technischen Geräte auf den Stromverbrauch zu achten. Im Vergleich zu fest installierten PCs verbrauchen Laptops beispielsweise nur etwa ein Viertel der Menge an Strom.

Aber auch die Arbeitsweise spielt für den Stromverbrauch eine Rolle: So sind Programme, die im Hintergrund weiterlaufen, sowie Tabs, die nicht geschlossen wurden, echte Stromfresser. Achten Sie außerdem darauf, die Geräte bei Nichtbenutzung stets auszuschalten, anstatt sie stundenlang auf Standby-Modus laufen zu lassen. Eine Steckerleiste mit Schalter ermöglicht es, alle Geräte auf einmal vom Stromnetz zu trennen.

Den Feierabend offline verbringen

Wenn man bereits den gesamten Arbeitstag über vor dem Bildschirm verbracht hat, tut es gut, nach Feierabend sämtliche technische Geräte beiseitezulegen. Dies hilft dabei, die Vermischung von Arbeit und Privatleben zu verringern, die für viele Arbeitnehmer im Home-Office zum Problem wird. Davon abgesehen spart es aber auch auf Dauer ziemlich viel Strom. Wie wäre es also, einen langen Spaziergang zu unternehmen, anstatt den Feierabend vor dem Fernseher zu verbringen? Oder draußen Sport zu treiben? Ein Buch zu lesen? Ein Bad zu nehmen? Sich mit Freunden zu treffen?

Weniger heizen

Die steigenden Gaspreise sind aktuell in aller Munde. Vor allem im Winter entfällt ein großer Teil des Energieverbrauches in Innenräumen auf die Heizung. Umso sinnvoller ist es, sich gut zu überlegen, auf wie viel Grad man die Wohnung erwärmen möchte. Jedes Grad weniger spart bares Geld. Zwar will niemand frieren, doch mit niedrigeren Temperaturen auszukommen, ist zu einem großen Teil Gewöhnungssache. Versuchen Sie es also zunächst mit einem dicken Pullover und Kuschelsocken, anstatt die Heizung höherzudrehen. Nur zu kalt sollte es nicht werden – sinken die Temperaturen drinnen unter 15 Grad, steigt die Schimmelgefahr.

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