Seit nunmehr 16 Jahren findet am Gymnasium Tegernsee im Zwei-Jahres-Rhytmus ein „Forum der Berufe“ statt. Die Veranstaltung wächst und wächst. In den letzten Jahren sind es immer mehr Aussteller geworden.
Das Ziel der kleinen Messe ist es hauptsächlich den Oberstufenschülern Perspektiven für ihren zukünftigten Beruf oder das anschließende Studium aufzuzeigen.
Heute fand die Veranstaltung zum achten Mal in den Räumlichkeiten der Schule statt und dafür verzichtete man laut Direktor Werner Oberholzner sogar auf Unterrichtszeit. Praxisnähe ist mittlerweile Trumpf an den höheren Schulen. Ein Trend, den auch das Tegernseer Gymnasium immer mehr fördert.
Auf der Messe selber waren knapp 40 Unternehmen vertreten. Darunter Namen wie der Bayerische Rundfunk, Pro 7, die TTT, Papierfabrik Loisenthal oder die Hexal AG. Außerdem waren auch Vertreter von Hochschulen an den Tegernsee gekommen und präsentierten ihr Studienangebot.
“Wir stärken das Alumni-Netzwerk”
Markus Wrba, Vorstand des Vereins Freunde des Gymnasiums Tegernsee und damit Veranstalter erläutert den Ansatz der Messe folgendermaßen: „Für uns ist beim Forum der Berufe, neben den Perspektiven für die Schüler, auch der Netzwerkgedanke wichtig. Viele Ehemalige arbeiten mittlerweile in Unternehmen und so können direkt aus ihrer Berufspraxis berichten.
Schuldirektor Oberholzner betont, dass nur die wenigsten Schüler von alleine zu Unternehmen oder an Hochschulen gehen würden, um sich zu informieren. „Deshalb macht es umso mehr Sinn, die Experten hierher zu holen“, so der Rektor, der darüberhinaus ergänzt: „Im Rahmen von G8 sind wir als Schule angehalten den Schülern näher an Berufe heranzuführen. Und diesen Auftrag nehmen wir Ernst.“
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