Weit reicht der Blick über den See, wenn man es sich auf einem der hölzernen Bankerl beim Mangfallsteg in Gmund bequem gemacht hat.
So bekommt die daneben platzierte “Herr und Hund”-Skulptur denn auch reichlich Besuch.
Mag die bronzene Reminiszenz an Thomas Mann und seinen Hühnerhund Bauschan für manchen schon alltäglich sein, so erinnert sie doch an die zahlreichen Aufenthalte des berühmten Schriftstellers im Tegernseer Tal. Zu erzählt sie von der besonderen Verbindung zwischen Mensch und Hund, die nun schon über 14000 Jahre andauert.
Als Arbeitstier dienen heute nur noch die wenigsten Hunde, vielmehr begleiten sie ihre Besitzer als geliebtes Zamperl durch den Tag. Wie schon bei Thomas Mann erfreuen sie ihre Menschen durch ihre fröhliche Gesinnung und Spaziergehfreude. Sie erwarten keine geistreichen Gespräche, dafür ehrliche und freundliche Zuwendung. Und sie schenken Zuneigung aus vollem Herzen zurück. Um es mit den Worten von Arthur Schopenhauer zu sagen: “Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was lieben und geliebt werden heißt.”
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