Dass Landwirtschaft und Solarenergie, die sogenannte Agri-Photovoltaik, durchaus Hand in Hand gehen können, zeigte ein Besuch eines Solarparks.
Auf Einladung der beiden Klimaschutzmanagerinnen am Landratsamt Miesbach, Veronika Halmbacher und Antonia Rüede-Passul, besichtigten Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Energie, des Klimaschutzbeirates, des Kreistages und der weiteren Politik im Landkreis Miesbach einen Freiflächen-Agri-Photovoltaik-Park. Hier grasen, unter den 2,20 bis 3,80 Meter hohen Solarmodulen, Schafe, Kühe und Esel. Auch sollen hier bestimmte Nutzpflanzen sehr gut gedeihen.
Landwirtschaft und Solarenerergie zusammendenken
Antonia Rüede-Passul erläutert den Grund für den Besuch des Solarparks: “Immer mehr Verantwortliche aus Kommunalpolitik und Klimaschutz wollen sich mit dem Thema Agri-Photovoltaik auseinandersetzen. Es gebe einfach noch einen großen Bedarf an Informationen. Bei der Agri-Photovoltaik wird die Energieerzeugung mit der Landwirtschaft kombiniert, „damit können wir die Energiewende trotz der in manchen Regionen vorherrschenden Flächenknappheit vorantreiben.”
Auch der Bürgermeister von Holzkirchen, Christoph Schmid, zeigt sich von der Idee angetan: „Diese Form von Agri-Photovoltaik ist eine gute Möglichkeit, den unterschiedlich Interessen im Landkreis gerecht zu werden“, stellte Holzkirchens Bürgermeister, Christoph Schmid, fest.
OneSolar mit Sitz in Eching bei Landshut, wurde 2008 gegründet. Das Unternehmen bietet sämtliche Leistungen rund um den Bau und Betrieb von Solarparks und Agri-PV-Anlagen. Der Park der Firma OneSolar International GmbH in Wang, den die Gruppe besuchte, ist im Landkreis Freising.
SOCIAL MEDIA SEITEN