Das Muster ist dabei immer gleich: Der oder die Täter hebeln die Bleche der Opferstöcke auf und greifen sich, was sie bekommen können. Im Oktober 2013 waren es 500 Euro, die in der Tegernseer Schlosskirche abhanden kamen. Nun hat es Kreuth erwischt.
Wie die Polizei heute meldet, ist mittlerweile zum dritten Mal innerhalb von acht Wochen Anzeige wegen “Gelddiebstahls aus kirchlichen Opferstöcken” erstattet worden. Wie berichtet, hatten unbekannte Täter Ende Oktober 500 Euro aus den Opferstöcken der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee entwendet.
Am 26. November konnte gegen 11:20 Uhr ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Kirche St.Ägidius in Gmund eine männliche Person dabei beobachten, wie er versuchte Geld aus dem Opferstock im Vorraum der Kirche heraus zu fischen. Der Unbekannte trat nach seiner Entdeckung die Flucht an und konnte von dem Mitarbeiter nur kurzzeitig verfolgt, nicht jedoch gestellt werden.
Der Täter, dessen Spur sich trotz polizeilicher Fahndung im Bereich Seepromenade, Ludwig-Erhard-Platz, Bahnhof Gmund verliert, wird wie folgt beschrieben:
Ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, schlank, dunkle kurze Haare, dunkel-gebräunte Hautfarbe, trug eine schwarze Jacke (Anorak) und einen braune Hose.
Heute, am 18. Dezember wurde ein weiterer Diebstahl aus mindestens zwei verschiedenen Opferstöcken im Vorraum der St. Leonhard Kirche in Kreuth zur Anzeige gebracht. Aus den Opferstöcken wurde ebenfalls Geld entwendet. Die Polizei schätzt den Beuteschaden auf rund 80 Euro.
Da die Beamten davon ausgehen, dass gerade in der Weihnachtzeit mit möglichen Vorkomnissen zu rechnen ist, bitten sie darum, verdächtige Beobachtungen in dem Zusammenhang sofort bei der Polizei unter der 08022/98780 zu melden.
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