Dabei blieb es nicht nur bei der Demo. Parallel lief eine Unterschriftenaktion der SGT an, in der sich alle „gegen den Ausverkauf des Tals“ aussprechen sollten. Mit großem Erfolg, wie nun bekannt wurde.
Das Ende des vergangenen Jahres war gekennzeichnet von großen und umstrittenen Bauprojekten rund um den Tegernsee. Vom Gasthof Glasl in Rottach-Egern bis hin zur Orthopädischen Klinik, dem a-ja Hotel oder dem Westerhof. Der Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal (SGT) war jedes dieser Bauprojekte ein Dorn im Auge. Daher ging sie im Dezember in die Offensive und organisierte einen Demonstrationszug durch Tegernsee, der an der Point endete.
Zusammen mit dem Protestmarsch am 21. Dezember wurde eine Unterschriftenaktion mit dem Titel „Gegen den Ausverkauf des Tegernseer Tals“ initiiert. Offiziell endete diese zwar am 1. Februar. Doch laut der SGT-Vorsitzenden Angela Brogsitter „trudeln immer noch Unterschriften ein“. Das vorläufige Ergebnis freut Brogsitter dabei umso mehr:
1.520 Unterschriften sind bei uns eingegangen und zeigen, dass unsere Anliegen den Nerv vieler Bürger getroffen haben und treffen. Das beweist auch die Vielzahl von neuen Mitgliedern, die wir seit dem Marsch hinzugewonnen haben.
Noch sei zwar nicht klar, wer die Listen am Ende überreicht bekommt. Doch das Zeichen in Richtung der demnächst gewählten Volksvertreter sei eindeutig, so die Vorsitzende.
SOCIAL MEDIA SEITEN