Wildschweinjagd im Hofoldinger Forst

Um die Schwarzwild-Population einzudämmen organisieren die Bayerischen Staatsforsten morgen im Hofoldinger Forst eine groß angelegte Drückjagd. Vor allem auf Wildschweine haben es die Jäger abgesehen. Autofahrer rund um Otterfing und Holzkirchen müssen sich auf Behinderungen einstellen.

Im Hofoldinger Forst findet morgen Vormittag eine Wildscheinjagd statt. Bild: Wikipedia
Im Hofoldinger Forst findet morgen Vormittag eine Wildscheinjagd statt. Bild: Wikipedia

Rund 40 Jäger schicken die Bayerischen Staatsforsten morgen in den Hofoldinger Forst. Sie sollen die Zahl der Wildschweine in dem Gebiet eindämmen. Die haben bereits einen erheblichen Flurschaden im Landkreis angerichtet. “Bevor die Population überhand nimmt, starten wir hier einmal im Jahr eine revierübergreifende Drückjagd”, sagt Stefan Pratsch Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten.

Um die Säue zur Stecke zu bringen, werden auch Spürhunde eingesetzt. Damit sich der Aufwand lohnt, haben es die Jäger auch auf Rehwild abgesehen. Hier haben die Staatsforsten die festgesetzten Abschusszahlen noch nicht ganz erreicht und wollen das nun nachholen.

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Straßensperrung im Raum Otterfing

Die Jagd findet am morgigen Samstag zwischen 8.30 Uhr und 13.30 Uhr statt. Auch Autofahrer im Raum Otterfing müssen in dieser Zeit mit Behinderungen rechnen. Die Verbindungsstraße zwischen Otterfing und Kreuzstraße wird zwischen 8.30 Uhr und 13.30 Uhr komplett gesperrt. Zudem werden auf der MB 4 zwischen Föching und Kreuzstraße Geschwindigkeitsreduzierungen vorgenommen. Der Verkehr wird über die Brunauerstraße – MB 4 und umgekehrt umgeleitet. Man gehe hier auf Nummer Sicher. Ein plötzlicher Wildwechsel könne während der Jagd durchaus auftreten, so Prartsch weiter.

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