Am Samstag Mittag gegen 13:45 war ein 20-jähriger Erdinger auf der Autobahn in Richtung München unterwegs. Dabei unterschätze er jedoch die Haftung seines Renault auf regennasser Fahrbahn. So kam er bei der Ausfahrt Holzkirchen ins Schleudern.
Nach eigenen Angaben brach dem 20-Jährigen dabei das Heck aus. Nach dem Gegenlenken geriet er auf die Gegenfahrbahn und berührte dort die Leitplanke. Durch den Stoß drehte sich das Fahrzeug und er kam schließlich auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung zum Stehen. Verletzt wurde dabei niemand, am PKW entstand nach Schätzungen der Polizei jedoch ein Sachschaden von 2.000 Euro.
Zahlreiche Mängel
Im Holzkirchner Dorfzentrum hielt die Polizei bereits am Karfreitag einen Motorrad-Rowdie auf. Der 22-jährige Münchner war mit seinem Motorrad auf der Tegernseer Straße in Richtung Marktplatz unterwegs. Dabei bemerkten die Beamten, dass der junge Mann immer in der Nähe von Fußgängern Gas gab um das Auspuffgeräusch besser zur Geltung zu bringen.
Während sich die Fußgänger dabei teilweise die Ohren zu halten mussten, fiel auch den hinterherfahrenden Beamten das extrem laute Motorengeräusch auf. Sie hielten den 22-Jährigen wenig später an. Ein Vormessung ergab schließlich eine erhebliche Überschreitung der zulässigen Lautstärke.
Zudem fielen den Beamten noch weitere illegale Modifikationen an dem Motorrad auf. So war unter anderem die Kennzeichenanbringung fehlerhaft und die Rückspiegel nach innen geklappt, so dass eine Sicht nach hinten nicht mehr möglich war. Die Polizei stellte daraufhin das Motorrad der Marke KTM sicher und schleppte es zur Erstellung eines Gutachtens ab. Den Fahrer erwarten nun neben den Kosten für das Abschleppen und das Gutachten auch ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro. An Ort und Stelle zeigte sich der junge Mann nach Angaben der Polizei allerdings sehr uneinsichtig.
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