Seit knapp zwei Wochen ist endgültig klar: Die Mountainbiker sind im Kogl nicht mehr erwünscht. Das war der Kompromiss, mit dem der Status „Naturdenkmal“ erhalten werden konnte. Nach dem neuen Nutzungskonzept sind diese daher auch nicht mehr als Besucher im Kogl vorgesehen.
Insbesondere für die Radsportvereine war das jedoch zunächst ein Problem. Denn sie nutzten den Kogl bis zu dem Verbot als Trainingsort für die Nachwuchsmountainbiker. Der RSLC häufiger, der Club “equipe velo” immerhin drei bis vier Mal im Jahr. Daher machten sich Gemeinde und Vereine auf die Suche nach einer Alternative.
Radsportparcours am Moarhölz
Geht es nach Bürgermeister Olaf von Löwis, ist diese Alternative nun gefunden. Am Moarhölzl, wo bald auch die neue Traglufthalle für Asylbewerber aufgestellt werden soll, könnte ein eigener Parcours für die Radler entstehen. Das bestätigte von Löwis jüngst auf einer Gemeinderatssitzung.
Die Fläche soll sich am gegenüberliegenden Ende des Geländes befinden, in der Nähe der jetzigen Hundeschule. Entstehen sollen dort Hügel und spezielle Routen, die für die Mountainbiker eine Herausforderung darstellen könnten. Vorbilder soll es in der weiteren Umgebung bereits geben.
Von Löwis betont, dass man nun auf die Initiative der Vereine wartet. Sie sollen Konzepte vorlegen, wie man den Parcours am besten umsetzen könnte. „Ob diese auch verwirklicht werden können, hängt am Ende von den Planungen ab“, so der Bürgermeister. Sowohl die Vereine als auch der Bürgermeister betonen jedoch, dass aktuell noch nichts spruchreif ist.
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