Gegen 12:45 Uhr ereignete sich das Unglück. Was genau sich in Grub zugetragen hat, ist derzeit noch nicht abschließend untersucht. Die Polizei Holzkirchen hatte zuerst den Einsatz geleitet. Der genaue Unfallhergang wird noch geklärt.
Der 57-jähirge LKW-Fahrer lieferte Stalltore für Bayern-Kamele. Beim Abladen half ihm der 30-jährige Besitzer Konstantin Klages. Dabei kippten offenbar einige Metallteile um. Der LKW-Fahrer wurde zwischen einem gelieferten Stalltor und der Seitenbordwand seines Fahrzeugs eingeklemmt.
Betriebsunfall mit Todesfolge
Auch Klages wurde eingeklemmt. Er schaffte es aber sich aus eigener Kraft zu befreien. Den LKW Fahrer traf es schwerer. Er hatte keine Chance sich selbst zu befreien. Besitzer Klages reagierte sofort und holte den Mann mit seinem Hoftraktor heraus. Dann leistete er Erste Hilfe.
Der 57-Jährige war schwer verletzt. Auch der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun. Trotz Wiederbelebungsversuche verstarb der LKW-Fahrer noch am Unglücksort. Konstantin Klages zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu.
Bei dem Einsatz in Grub waren 25 Feuerwehrler, Notarzt, Rettungssanitäter, Polizei und ein Hubschrauber vor Ort. Warum genau die Metallteile kippten wird nun von der Kripo Miesbach untersucht. Da es sich um einen Betriebsunfall mit Todesfolge handelt, wurden der Kripo die Ermittlungen zugeteilt.
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