Am Sonntag wartet auf die Fans ein besonderes Highlight: ein Testspiel gegen den englischen Premier League Club Stoke City.
Schon das dritte Jahr in Folge bereitet sich Borussia Mönchengladbach in Rottach-Egern auf die neue Bundesliga-Saison vor. Im vergangenen Jahr stand zum Abschluss des Trainingslagers ein Testspiel gegen 1860 München auf dem Rottacher Sportplatz Birkenmoos auf dem Programm. Leider spielte das Wetter nicht mit und das Spiel wurde für Profis und Fans zur Regenschlacht.
Die Rottacher helfen mit
Auch heuer ist Rottach-Egern wieder Schauplatz für eine hochkarätige Testpartie. An diesem Sonntag um 16 Uhr empfangen die Gladbacher am Birkenmoos den englischen Premier League Club Stoke City. Bei den rund 100 Gladbach-Fans, die sich schon die ganze Woche in Rottach-Egern aufhalten, herrscht ebenso Vorfreude wie bei den Verantwortlichen des FC Rottach-Egern. „In der Ausrichtung und Durchführung solcher Testspiele sind wir sehr erfahren und freuen uns, dass es auch heuer wieder geklappt hat“, sagt der Vorstand des FC Rottach, Toni Erlacher. Die Rottacher Fußballer, die ansonsten das Heimrecht am Birkenmoos haben, wollen alle gemeinsam mithelfen, dass es ein gelungener Tag wird.
„Es ist schon viel Aufwand, aber das nehmen wir gerne in Kauf“, so Erlacher weiter. Rund 50 Helfer aus allen Herren-, Damen- und Jugendmannschaften der Rottacher werden im Einsatz sein und sich auch um die Verpflegung der Fans vor Ort kümmern. Dafür dass die Zuschauer reibungslos zum Birkenmoos kommen und dort parken können, sorgen die Freiwillige Feuerwehr Rottach-Egern und die Polizei Bad Wiessee. Parkplätze wird es auch entlang der Valepper Straße geben. Karten für das Spiel kosten zwischen fünf und neun Euro. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei. Tickets gibt es über München Ticket oder bei der TTT.
Ein Spiel der Gladbacher gegen die erste Mannschaft des FC Rottach-Egern wird es leider nicht geben. „In dieser Phase der Vorbereitung ist es für Bundesligisten nicht üblich, ein Spiel gegen unterklassige Amateurteams auszutragen“, liefert Erlacher die Begründung.
SOCIAL MEDIA SEITEN