Neuer Vorsitz der Kolpingfamilie Tegernsee

Die Leitung der Kolpingfamilie des Tegernseer Tals „ist keine Aufgabe, die sich mit halben Herzen erfüllen lässt.“ Davon ist die ehemalige Vorsitzende Veronika Spät überzeugt. Mit den gleichen Worten lud sie zur Wahl des neuen Vorsitzes im Rahmen einer allgemeinen Mitgliederversammlung. Seit heute steht die Kolpingfamilie unter neuer Leitung.

Die Kolpingfamilie Tegernseer Tal besitzt einen neuen Vorsitz. (von links:) Dekan Monsignore Pfarrer Walter Waldschütz, die neue Vorsitzende Elisabeth Aust und ehemalige Vorsitzende Veronika Spät

Veronika Spät entschied sich schweren Herzens, ihr Amt abzugeben. Eineinhalb Jahre lang leitete sie die Kolpingfamilie. In dieser Zeit realisierte der Sozialverband eine ganze Reihe von verschiedenen Aktivitäten. Spät galt dabei oftmals als Anstoßgeberin der vielseitigen Aktionen. Von Beginn an lag ihr insbesondere der Einsatz für die in Tegernsee untergebrachten Flüchtlinge am Herzen.

Neue Vorsitzende der Kolpingfamilie Tegernseer Tal gewählt

So viel Engagement bleibt nicht verborgen: Der Vorsitzende des Kolpingwerks Bezirksverband Bad Tölz-Wolfratshausen-Miesbach, Franz Späth, überreichte Spät nun die Ehrennadel. So würdigte er ihr Wirken gemäß den Worten Kolpings: „Anfangen ist oft das Schwerste…“ Diese Worte schienen auch der neuen Vorsitzenden Elisabeth Aust mehr als bewusst zu sein: Als das Wahlergebnis und damit ihr Wahlsieg verkündet wurde, zögerte sie zunächst.

Doch nach kurzem Überlegen entschied sie sich, die Neuwahl anzunehmen. Aust übernimmt nun ab heute, dem 1. Dezember, offiziell ihr Amt. Als Leitspruch für diese Tätigkeit steht ein Ausspruch Adolph Kolpings: „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“