Passend zum Jahresrückblick an dieser Stelle auch ein kurzer Video-Weihnachtsgruß vom Gmunder Bürgermeister Georg von Preysing. Darin wünscht er allen Bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und bedankt sich an der Stelle bei den Vereinen und auch auch für all die ehrenamtlich-geleistete Tätigkeit der zahllosen Freiwilligen.
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Wie im gestrigen Artikel kurz erläutert ist sich im rechten Bereich der Tegernseer Stimme Hauptseite eine Art Weihnachts-Video-Wiedergabeliste integriert. Dort finden sich auf insgesamt 21 Minuten unter anderem kurze Weihnachtsgrüße von vier Bürgermeistern aus Rottach-Egern, Gmund, Bad Wiessee und Kreuth.
Dazwischen haben wir – quasi zur Auflockerung – weitere Videos von Christkindlmärkten, dem winterlichen Tegernsee oder auch Weihnachtswünsche von Betrieben wie dem Gmunder Dorfladen eingebaut.
Sie müssen natürlich nicht jedes der 17 Videos bis zum Ende durchschauen. Über die Pfeile können sie sich ganz einfach hindurch navigieren bis zu dem Beitrag, der ihnen gefällt. Viel Spass dabei…
Ursprünglicher Artikel vom 19. Dezember mit der Überschrift “Was war – was kommt? Georg von Preysings Jahresrück- und Ausblick”:
Traditionell fand am 14. Dezember die Weihnachtssitzung des Gmunder Gemeinderates statt. Ungewohnt kurz gestaltete sich die Unterredung, denn die Partner der Räte scharrten auf ihren Plätzen im voll besetzten Sitzungssaal bereits mit den Füßen, um anschließend bei Brot, Käse und Wein gemeinsam adventlich zu feiern.
Zuvor ließ der Bürgermeister die wichtigsten Geschehnisse Revue passieren. Zahlreiche Ereignisse hatten Bürger und Räte in den letzten zwölf Monaten bewegt und einige davon werfen ihre Schatten hinein ins Neue Jahr. Was hat die Gmunder am meisten beschäftigt, beeindruckt, betroffen gemacht?
Die Gemeinde hofft darauf, dass möglichst bald der Grundstein für die Realschule gelegt wird. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt ist der Landkreis gefordert“ hatte der Bürgermeister im Ortsplanungsausschuss verlauten lassen. Wermutstropfen beim Thema Schule: Der Traum einer eigenen Mittelschule fürs Tegernseer Tal ist vorerst offenbar geplatzt.
Was wird aus dem Gasthof Maximilian? Lange Zeit galt er als Schandfleck der Gemeinde. Jetzt laufen konkrete Gespräche zwischen Investoren und der Gemeinde. Ein Problem werden wohl die denkmalschützerischen Anforderungen sein, denn der Altbestand des Gasthofs, der im 17. Jahrhundert erbaut wurde, muss mit getragen werden.
Kann der Dorfladen in Zukunft bestehen? Nachdem die Geschäftslage im Oktober in Frage gestellt wurde – bedingt durch schlechte Umsätze sowie das gesundheitsbedingte Ausscheiden des Marktleiters – gibt es nun wieder Hoffnung für den kleinen Laden. Die Umsätze stiegen an, nachdem die Lokalpresse sich einschaltete. Außerdem boten zahlreiche Helfer ihre Dienste an.
Wie sieht die Zukunft von Gut Kaltenbrunn und seinen Ländereien aus? Gesichert scheint lediglich die nächste Badesaison im Strandbad. Laut von Preysing habe sich die Gemeinde mit der Familie Schörghuber darauf geeinigt, dass der Bade- und Segelbetrieb weitergehen soll.
Was ist los im Jugendtreff? Diese Frage werden sich die Jugendlichen im Ort stellen. Zwei Räume im ehemaligen Waitzinger Hof stellt die Gemeinde für Mädchen und Jungen zur Verfügung. Betreut werden sie vom Sozialpädagogen Christian Böhm. Anfang des Jahres gibt es erstmal ein großes Eröffnungsfest.
Gebaut wurde in Gmund im vergangenen Jahr recht fleißig: Straßen wurden saniert – leider mussten Autofahrer zeitweise lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Einheimische bekamen ihren lang ersehnten Baugrund, um sich den Traum vom Eigenheim erfüllen zu können. Die Feuerwehr freut sich über ihre neue Fahrzeughalle. Und die Zufahrt zum Ödberg ist fertig.
Zwischen all den Ereignissen haben die Erinnerungen an das Treffen mit der Partnergemeinde Fauglia (Toskana) im Sommer richtig gut getan. Im Juni wurde in Fauglia gefeiert, im Juli begrüßten die Gmunder die Italiener zu ihrem Bürgerfest. Auch 2011 sollen die Gläser wieder klingen, verkündete Georg von Preysing.
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