
Selten waren die Bedingungen für Wanderungen zur Aueralm so gut wie an diesem Wochenende. Alle Wege dorthin wurden maschinell von der Gemeinde gespurt. Das erleichterte den Aufstieg für Wanderer, Rodler und Skitourengeher.
Für eine Abfahrt – ob mit Schlitten oder Skiern – von der 1.299 Meter hoch gelegenen Alm war die Präparierung auch breit genug. Nach Auskunft eines Mitarbeiters der Auer-Alm sei dies nicht immer so, denn die Pistenraupe sei nur dann unterwegs, wenn der Fahrer Zeit habe. Eine Aussage, die Wiessees Geschäftsleiter Michael Herrmann so nicht stehen lassen möchte.
Die zwei Fahrer seien sehr zuverlässig und würden nicht nach Lust und Laune fahren, sondern nach Bedarf. Das habe sich bisher auch bewährt. Richtigs sei allerdings, dass das Spuren nicht immer optimal verlaufe, da die Raupe schlichtweg zu leicht ist, um den Schnee richtig zu verdichten.
Der Gemeinde stünde derzeit aber kein anderes Gerät zur Verfügung. Schade eigentlich, denn ein solcher Service erhöht die Attraktivität des ohnehin nicht sehr reichen Freizeitangebots von Bad Wiessee im Winter.
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