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Gleichschritt, Stampfen, Marsch. Das ist das Handwerkszeug, mit dem die Nachwuchsplattler der Wallberger im Training konfrontiert werden. Nach der Winterpause begrüßte Vorplattler Toni Huber am vergangenen Montag wieder die kommende Generation derjenigen, die künftig die Tradition der Trachtler im Tal aufrecht erhalten sollen.
Nur wenige Monate bleiben den Kindern nun, um sich für die Aufführungen beispielsweise auf dem Waldfest gut vorzubereiten. Laut Huber werde dieses Jahr aber wohl etwas entspannter als das Jahr davor. Da hatte man sich für die Jubiläumsaufführung besonders anstrengen müssen.
Laut Huber habe jedoch alles gut geklappt. „Es hat uns wirklich narrisch gefreut, mit euch zu arbeiten“, lobte Huber den Trachtlernachwuchs. Wenn es dieses Jahr genauso laufe, werde man zur Belohnung auch wieder einen Ausflug machen, versprach Huber. Im vergangenen Jahr ging dieser zum Tierpark Hellabrunn.
Probe für den Ernstfall
Zu Anfang eines jeden Trainings geht es zunächst einmal an die Wahl der Dirndl. Jeder Bub muss sich ein Mädchen zum Tanz aussuchen. Erst dann kann es mit dem eigentlichen Training losgehen.
Geprobt wird beim Training neben den Tanzschritten vor allem auch die Fähigkeit, vor Publikum zu improvisieren. Beispielsweise wenn die „Musi“ plötzlich falsch spielt. „Das kann immer mal passieren. Da müssen wir für den Ernstfall gewappnet sein“, sagt Huber seinen Schützlingen. In so einem Fall müsse man einfach wie gewohnt weiterplattln.
Interessierte sind eingeladen, bei dem Training am Montag zwischen 18:30 und 19:30 Uhr vorbeizukommen. Mitmachen kann jedes Kind ab 8 Jahren.
Hier noch einige Eindrücke vom Training:
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