Schon zum 13. Mal wird heuer in Tegernsee das Internationale Bergfilm-Festivals ausgerichtet. 181 Produktionen wurden im Vorfeld eingereicht, 86 Filme landeten schließlich im Programm. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Dr. Heiner Geißler statt.
Ausgerichtet wird das Event von der Stadt Tegernsee in Kooperation mit dem Bayrischen Rundfunk, dem Deutschen Alpenverein, der Tegernseer Tal Tourismus GmbH und dem “Bergfilmfreunde Tegernsee e.V.”. Die Organisatoren rechnen mit über 6000 Besuchern.
Prämierung und Preisverleihung
Das Festival beginnt am 21. Oktober gegen 20 Uhr im Barocksaal des Tegernseer Schlosses. Auch zahlreiche Ehrengäste sind zum Auftakt eingeladen. Abgeschlossen wird die Veranstaltungsreihe dann am 24. Oktober um 20 Uhr mit der Auszeichnung der besten Festivalbeiträge, ebenfalls im Barocksaal.
Im Rahmen einer Matinee am 25. Oktober im Ludwig-Thoma-Saal, werden die Siegerfilme dann nochmals in voller Länge präsentiert. „Es erfordert Zeit und Ruhe, damit sich der Zauber entfalten kann, der einhergeht bei der Begegnung zwischen Berg und Mensch“, betont der Direktor des Tegernseer Bergfilm-Festivals, Michael Pause.
Vorstellungen in ganz Tegernsee
Während der gesamten Dauer des Festivals sind an verschiedenen Lokalitäten in Tegernsee Leinwände für Filme aus ganz verschiedenen Themenbereichen aufgestellt. Dabei geht es in einigen Filmen alles andere als gelassen zu: nahezu irrwitzige Action, Bilder voller Hektik und coole Typen spielen im Medius, wo sich der Schwerpunkt „Action“ etabliert hat, meistens die Hauptrolle. Behutsamer wird sich mit dem Thema “Berg” im Schalthaus auseinandergesetzt. Dort gibt es ausgefallene, manchmal auch „sperrige“ Produktion zu sehen. Im Ludwig-Thoma-Saal wird die „Bergkultur“ im Mttelpunkt stehen.
Einen täglich wechselnden Programmschwerpunkt erwartet die Besucher im Barocksaal Tegernsee. Die genauen Termine und Uhrzeiten, viele weitere Informationen und die Möglichkeit Karten zu kaufen, finden sie auf der Website des Bergfilm-Festivals.
Dabei findet man dort beispielsweise auch Informationen darüber welche Vorführorte mit dem Rollstuhl erreichbar sind. Oder dass beispielsweise im Quirinal eine Hörschleife verlegt ist, damit Hörgeräteträger die Filme gut verstehen können.
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