Ein Tipp für eine sehenswerte Veranstaltungsreihe. Zwischen Freitag, dem 1. und Freitag, dem 8. April 2011 wird die vhs ihre Literatur- und Medienwoche veranstalten.
Gestartet wird am 1. April um 19 Uhr mit einem Vortrag im Museum Tegernsee Tal in der Tegernseer Seestr. 17. Unter dem Titel „Ein Kloster ohne Bücher ist wie ein Baum ohne Blätter“ spricht Dr. Roland Götz über die Tegernseer Klosterbibliothek. Die Bibliothek des Klosters Tegernsee war vor allem für ihre mittelalterlichen Handschriften berühmt. Mehr als 2.000 davon befinden sich heute infolge der Säkularisation in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Anhand von Bildern will der Kirchenhistoriker Roland Götz wenigstens in Auswahl die Vielfalt und Bedeutung dieser Bücherschätze verdeutlichen.
Der Literaturkreis am Dienstag, 5. April, um 15 Uhr befasst sich mit einem zeitgenössischen russischen Werk „Das Haus an der Moskwa“ von Juri Trifonov.
Der Abend des 6. April bietet einen besonderen Programmpunkt. Thomas Letocha und Andreas Föhr (beide u.a. Drehbuchschreiber und Krimi-Autoren mit Tegernsee-Bezug) berichten unter dem Titel „Film ab“ über ihre Arbeit. Beginn ist um 19:30 Uhr im Alten Schalthaus in Tegernsee. Gezeigt wird unter anderem der Kurzfilm “Tod einer Sekräterin”. Danach ist dann Diskussion mit Monika Gierth, Thomas Letocha und Andreas Föhr.
Ein weiterer Termin ist am Donnerstag, 7. April, 9 Uhr, „Literatur im Studium Generale“. Thema ist die Weimarer Klassik.
Zwei spannende Themen bietet das Programm am Freitag, 8. April. „Geschichten von früher“ sind im Museum Tegernseer Tal um 15 Uhr von Manfred Glück zu hören. Zuhören sind u.a. Geschichten von Gustl Bayrhammer und Toni Berger.
Um 16 Uhr können sich Interessenten in der vhs über die aktuellen Möglichkeiten der Literatursuche und – beschaffung informieren. Gezeigt werden Bibliothekskataloge, Datenbanken, Virtuelle Fachdatenbanken und viele andere Informationsmöglichkeiten.
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